"Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst. Joseph Beuys und die Unmöglichkeit des Menschen keine Kunst zu sein." Zusammenfassung

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Jeder Mensch ist Kunst!?

Sie sind Kunst. Jedenfalls können Sie es sein, wenn Sie eine Aussage von Joseph Beuys ernst nehmen, die in einem TV-Talk entstand. Beuys antwortet am 27.01.1983 in einer Live-Sendung des Österreichischen Rundfunks (ORF), im „Club 2“ mit dem Thema „Kunst oder Schwindel“ nach ca. 47 Minuten auf die per Telefon geäußerte Publikumsfrage, wann er seinen Hut abnehmen würde, mit diesen Worten: „Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“ (Beuys, 1983, Min. 47:16) Scheinbar haben sich mehrere Leute echauffiert. Die Kunsthistorikerin Fässler findet es im Anschluss typisch, wenn beim Publikum in einem intellektuellen Diskurs vor allem die oberflächliche Frage gestellt wird, warum Beuys so unhöflich ist und in einer sitzenden Gesprächsrunde sich nicht an die Etikette halten kann. Jahre später bringt auch der damalige Meisterschüler und in Beuys-Jubiläumsjahren immer präsente Johannes Stüttgen den Menschen als Kunstwerk ins Spiel: „Er (Beuys) ist als Künstler gleichzeitig Bestandteil des Kunstwerks“ (Stüttgen in SWP, 2021). In einem Vortrag, der auf YouTube zu finden ist, wird er auch konkreter: „Also nicht: Jeder Mensch ist ein Künstler. Sondern jetzt heißt es: Jeder Mensch ist ein Kunstwerk“ (Stüttgen in Der erweiterte Kunstbegriff, 2021, Min. 1:20:10). Was hat diese Aussage mit uns heute zu tun? Ist nun also nicht nur jeder Mensch ein Künstler, sondern kann auch jeder Mensch Kunstwerk sein? Kann jeder Mensch Kunst sein, ob er nun bei der Müllabfuhr ist, Krankenpfleger, Arzt, Ingenieur oder Landwirt? (Der Spiegel, 1984) Kann nun jeder Mensch sich und andere zur Kunst erklären? Für die Kunstwelt wäre dies doch eine Sensation. Es wäre mehr als die seit den 60er Jahren immer wieder versprochene Partizipation an der Kunst – es wäre eine Übernahme der Kunst durch jeden Menschen. Der Internetfund in dem ORF-Archiv könnte ein Glücksfall für die Kunsttheorie sein oder sogar eine Revolution auslösen, die Beuys immer anstrebte, da das Zitat eine ungeheure Energie beinhaltet, aber leider noch nicht ausreichend in der Fachliteratur diskutiert wurde. Es geht um die ganz großen Themen, wie Freiheit, Demokratie, Liebe und Tod. Oder wäre es für die Kunstwelt eher ein Zitat, das man besser schnell wieder vergessen und den Mandel des Schweigens darüber legen sollte?

Situation & Glaubwürdigkeit

Glaubwürdig und passend erscheint das Zitat, wenn man sich mit dem Werk des Künstlers auseinandersetzt. „Alles kann Kunst werden. Insbesondere alles Kraftspeichernde. So lautet die Kunstformel,“ (Kufus / Veiel, 2017, Min. 7:53) behauptet Beuys. „An und für sich ist der Kunstbegriff so erweitert, dass jede normale Situation Kunst ist.“ (Kufus / Veiel, 2017, Min. 12:05) Zudem ist Beuys dafür bekannt, sich mit hoher Präzision auszudrücken und seine Worte mit Bedacht zu wählen. Es ist also auf den ersten Blick davon auszugehen: nach Beuys schlummert in jedem Menschen die Möglichkeit, ein Kunstwerk zu sein. Jeder von uns kann Künstler sein. Und unsere Kunst ist – nach diesem 80er Zitat – schon immer direkt vor unseren Augen. Sie liegt oder besser läuft auf der Straße. Jeder Mensch ist ein Kunstwerk. Jeder Mensch kann ein Kunstwerk sein. Wenn wir es wollen und wenn wir in der Lage sind, dies wahrzunehmen, ist die Welt voller Kunst. Für eine Kunsterfahrung brauchen wir nicht unbedingt einen Museumsbesuch, es reicht ein Blick in den Spiegel oder aus dem Fenster. Ein Spaziergang oder ein Ausflug in die Stadt kommt einem kulturellen Ereignis, einem Louvre-Besuch gleich. Manch einer wird vielleicht vorgeben, eine Galerie zu besuchen und doch in ein Wirtshaus wandern. Wenn wir alle Menschen als Kunstwerke erfahren könnten, wäre unser Leben reicher. Lassen wir uns auf den Versuch ein: Jeder Mensch ist ein Kunstwerk. Nach einiger Zeit des intensiven Betrachtens drängt sich der Konjunktiv in die Gedanken: Jeder Mensch könnte ein Kunstwerk sein. Die Wahrnehmung des Menschen als Kunst ist nicht so einfach. Sie findet oszillierend statt. Meist sind Menschen für uns „nur“ Menschen. Manchmal kann es schwer sein, Menschen nicht nur als wandelnde Objekte zu sehen. Manchmal gelingt es uns, Menschen als Subjekte zu respektieren. In seltenen Augenblicken können wir sie als Kunst – also nicht mehr als „Werk“ – erfahren und wünschen uns, dass diese Augenblicke nicht verfliegen: „Verweile doch. Du bist so schön.“ möchten wir wie Goethes Faust sagen. Und die Frage kommt auf, kann jeder Mensch die Menschen als Kunst empfinden?

Rolle des Künstlers

Wenn jeder Mensch Kunst sein kann, welche Rolle spielt dann der Künstler? Wer ist der Divino artista? In dem ewigen Dreigestirn Künstler, Kunst und Betrachter gibt es m.E. drei Möglichkeit: A) Der Betrachter ist der Künstler, weil in seinem Auge oder besser in seinem Gehirn der Mensch als Kunst entsteht. Seine Instrumente sind nicht mehr Pinsel und Farbe, sondern sein Geist. Der Betrachter wäre eine Art Konzeptkünstler, da seine Idee von Kunst keine zusätzliche visuelle Umsetzung benötigt. B) Der Mensch als Kunst ist der „göttliche Schöpfer“, weil er die Menschen dazu bringt, ihn als Kunst wahrzunehmen. Aber sind das dann nur die Menschen, die wir eh als eine Art „Gesamtkunstwerk“ betrachten, wie z.B. Da Vinci, Goethe, Dylan, Brecht oder eben Beuys? Müssen diese Menschen eine schöpferische Lebensleistung vollbringen, damit sie als Kunst anerkannt werden? Oder: C) Der Künstler ist nicht vorhanden, da zwar das Urteil über einen Menschen als Kunst für den Betrachter wahrhaftig ist, aber das Verständnis darüber fehlt, das erklären könnte, warum der Mensch Kunst ist. Der Betrachter bleibt dann nur der Betrachter. Ihm fehlt das Schöpferische. Der Mensch als Kunst bleibt Kunst. Auch dieser Mensch ist kein schaffender Künstler. Ist der Künstler nun Gott, die Psyche des Betrachters, seine Eltern oder eine mystische Bestimmung? Muss so lange nach Verständnis oder Schöpfung gesucht werden, bis der Künstler gefunden ist? Können wir mit dem fehlenden Künstler leben? Heißt es dann: Kein Mensch ist Künstler? Für den ungewissen Zustand bis Verständnis erreicht ist, fehlt der Künstler. Dieser taucht vielleicht auch niemals auf. Das ist mehr als Chance zu begreifen, als dass es einen Verlust darstellt, da offene Diskurse immer Bewegung bedeuten, welche eine Entwicklung des Geistes hervorrufen können. Das Erzeugen eines Verständnisses oder eines Konsenses muss nicht die Aufgabe der Kunst sein.

Private Plastik, Subjektkunst & der Mensch-An-Sich

Die private Plastik ist immer eine Soziale Plastik: Ein geformter Geist kann nicht nicht die Gesellschaft formen. Obgleich das Grundinteresse der Betrachtung des Menschen-An-Sich als Kunst nicht einer Weltverbesserung dienen soll, so sind die Auswirkungen eines diesbezüglich von Gedanken geformten Geistes auf die Gesellschaft doch nachzuvollziehen. Sie haben kein heuchlerisches Interesse. Die Gedanken können frei, sogar egoistisch sein. Der Gedanke des Menschen als Kunst kann als Schatz betrachtet werden, an dem man sich bereichern kann, ohne wo anders Armut herbeizuführen. Dies kann positive Effekte auf die Gesellschaft haben. Die Verinnerlichung des Menschen als Kunst könnte eine wirkliche Änderung der Gesellschaft bewirken, sollte es gelingen, eine aufrichtige Empfindung der Menschen als Kunst zu etablieren. Werden Menschen als Kunst gesehen, können diese Menschen als Kunst nicht anders als nur mit höchstem Respekt behandelt werden. Diese Grundhaltung übertragen auf alle Menschen der Welt würde sicherlich viele Probleme auf der Welt lösen. Sie ist auch die schlüssigste Haltung, wenn man an die Idee des erweiterten Kunstbegriffs denkt. Der Mensch als Kunst wäre hier ein Perpetuum mobile des Respekts vor dem Menschen. Die private Plastik der geformten Gedanken wäre immer eine Soziale Plastik der geformten Welt.

Der Mensch kann nicht nicht Kunst sein

Der Mensch kann sich weigern, Kunst zu sein oder die Fragestellung danach ignorieren. Er kann fühlen, denken, tun und lassen, was er will, der Mensch-An-Sich bleibt Kunst. Gedanken und Nicht-Gedanken, Ideen und Nicht-Ideen sind persönliche Plastik und damit immer auch Soziale Plastik. [Meist bewirken die Ideen, die man nicht hat mehr, als die Ideen, die man hat.] Als ein sich stetig wandelndes Subjekt oder als ein selbstverantwortetes Objekt bleibt der Mensch Kunst. Der Mensch-An-Sich als Kunst ist nie nur ein Objekt. Er ist nie nur ein Werk. Er ist auch nicht nur ein Subjekt. Er ist auch nicht die Summe aus seiner Betrachtung als ein Objekt und /oder als ein Subjekt. Er ist „mehr“ als ein Mensch, wenn es gelingt, ihn als Kunst zu erkennen. Die Möglichkeit jedes Menschen andere Menschen sowohl als ein objektives KunstWERK, als auch als subjektive Kunst zu erkennen, lässt vermuten, dass hier ein Axiom (nach Watzlawick) entstehen könnte: Der Mensch kann nicht nicht Kunst sein. Das wäre eine revolutionäre Neuerung zu den eher gebräuchlichen Erkenntnissen: Der Mensch kann nicht nicht entscheiden, was Kunst ist. Und: Der Mensch kann nicht nicht Kunst schaffen.

Die Unmöglichkeit des Menschen keine Kunst zu sein

Wenn jeder Mensch-An-Sich Kunst ist, dann ist es einfach, ein Künstler zu sein. Es genügt sich zu besinnen. An jedem Ort. Zu jeder Zeit. Wir brauchen kein Museum, keine Galerie und kein Internet. Auch wenn Beuys meinte: „Der Fehler fängt schon an, wenn einer sich anschickt Keilrahmen und Leinwand zu kaufen“ (Asholt / Fähnders, 2000, S. 90) . Jeder Mensch kann trotzdem Bilder malen. Man darf trotzdem Zeichnungen, Fotos, Drucke, Skulpturen erschaffen und auf jedem erdenklichen Netzwerk posten. Man sollte oder muss trotzdem jeden Freitag zu einer Demonstration gehen und aktiv die Welt durch eine Soziale Plastik ändern. Es ist jedoch so, wir ändern schon die Welt mit einer viel persönlicheren Handlung: Der gedanklichen Leistung, jemanden als Kunst zu empfinden. Diese Haltung formt unseren Geist und macht diesen zur Plastik. Dieser geformte Geist bzw. diese persönliche Plastik hat immer auch Auswirkungen auf die Gesellschaft. Alles kann Kunst sein. Jeder Mensch kann Kunst sein. Auch ohne einen Künstler. Damit ist die Kunst aber nicht tot. Die Kunst ist damit in keiner Krise. Die Kunst ist, wie so oft, an einem Neuanfang mit vielen Möglichkeiten und Aussichten. Jeder Mensch besitzt die Freiheit, für sich selbst zu entscheiden, ob die Erweiterung „Mensch als Kunst“ für ihn eine Bereicherung sein kann.

Erscheinungsrelikte

Was bedeutet die Erkenntnis im Rückblick? Die Mona Lisa ist in der Betrachtung des Menschen als Kunst ein Erscheinungsrelikt bzw. ein Apparition Relic. Nach René Magritte müsste unter dem Gemälde der Satz stehen: „Das ist nicht La Gioconda.“ oder „Das ist kein Mensch.“ Es ist nur ein Abbild eines Menschen, der als Kunst gesehen wurde. Das Gemälde zeigt den Menschen (in diesem Fall die Mona Lisa) in seiner Zeit als Kunst. Von dem Künstler Leonardo da Vinci als Kunst empfunden, gesehen und für die Nachwelt mit besonderen technischen und ausdrucksstarken Mitteln als Kunst festgehalten. Das Lächeln der Mona bezieht sich in dieser Interpretation auf die Erkenntnis, dass diese Frau von Leonardo da Vinci als Kunst wahrgenommen wird. Vielleicht fragen die Augen der Mona Lisa nun auch: Ich bin Kunst, was bist Du? Alle kunstgeschichtlichen Darstellungen von Menschen sind darauf zu untersuchen, in wie fern die Menschen Kunst sind. Ein besonderes Augenmerk ist sicherlich dabei auf das Selbstbildnis zu richten.

Kunstanalyse

Für die Kunstanalyse ist der Mensch als Kunst eine Mammutaufgabe. Da es sich bei jedem Menschen um eine viel komplexere Kunst handelt, als dies z.B. ein zweidimensionales Gemälde oder eine Videoinstallation darstellen kann, sind neue Wege der Ausdeutung erforderlich. In der Ikonographischen Analyse wird deutlich, wie weit sich die Analyse eines Menschen als Kunst von einem formalästhetischen Kunstwerk unterscheidet. Dem Menschen wird man als Menschen und als Kunst durch eine herkömmliche Herangehensweise nicht gerecht. Selbst die einfachste Biographie ist in ihren Facetten so undurchdringlich, dass schon allein in diesem Punkt der Betrachtung eine abschließende Analyse unmöglich scheint. Trotzdem ist eine ständig scheiternde Untersuchung auch eine Kunstanalyse, die sich wissenschaftlich weiterentwickelt, bis diese Kunstform angemessen beschrieben werden kann. Es zeigt, dass der Mensch als Kunst im Stande ist, den Rahmen der gewohnten Betrachtung zu sprengen. Spannender könnte Kunst kaum sein.

Diskursive Kunst

Demokratischer könnte Kunst kaum sein. Menschen sind überall. Manche schreien stumm: „Ich bin Kunst.“ Da sich durch die wandelnde Sicht auf das, was Kunst ist und sein kann auch viele seit Jahrhunderten festgelegten Gegebenheiten ändern, sind Neudefinitionen bzw. Umformulierungen in mehreren Zweigen der Wissenschaft, Kultur und Bildung erforderlich. Eine Frage wäre: Wie soll diese Kunst heißen? Fleischkunst / Flesh Art im Bezug auf das menschliche Fleisch oder auch das tierische Fleisch und als Antwort auf die Eat oder Meat Art? Subjektkunst / Subeject Art, um den Charakter des Subjekts im Gegensatz zur Objektkunst herauszustellen und mit „Mensch = Kunst“ einen Gegenpol zu Arno Holz‘ subjekteliminierenden Formel „Kunst = Natur – X“ zu setzen? Oder: Diskursive Kunst / Discursive Art, um den demokratischen Kern der Kunst hervorzuheben, der sich mit der Entscheidung darüber, was bzw. wer Kunst ist, auseinandersetzt? Das Vertrauen in die Entscheidung jedes Menschen, was Kunst ist, spiegelt sich im Diskurs über Kunst wider. Gerade diese Variante hätte m.E. viel Wichtiges für unsere heutige Gesellschaft zu bieten. Zu unterscheiden sind beim Menschen als Kunst der innere Diskurs von einem öffentlichen Diskurs. Die Dauerfrage beider Diskuse lautet: Warum ist dieser Mensch Kunst? Selbstverständlich wird bei Menschen als Kunst nicht alles Kunst sein, was mit Gedanken, Aussagen und Ausstellungen von Menschen dazu gemacht wird. Kunst wird sicherlich auch häufig mit Freundschaft, Liebe und Triebe verwechselt. Es ist gut vorstellbar, dass wir uns empören werden, wie die Aussage ausgeschlachtet und zersetzt werden wird. Aber ist das nicht schon immer in der Kunst so gewesen? Kunst erzeugt wichtige Diskurse – vor allem für unser alltägliches Leben. Der Diskurs ist die Methode der Demokratie. Kontroversen müssen wir vermutlich aushalten, wenn das Gefühl für Kunst wieder in die Gesellschaft kommen soll – und das muss es. Nicht nur, weil Kunst Kapital ist (Vgl. Beuys in Der Spiegel, 1984) , sondern auch, weil Kunst für die Entwicklung des Menschen wichtig ist. Gerade in der Bildung scheint m.E. eine wirkliche Erweiterung des Kunstbegriffes gefragt zu sein. Viele Menschen begreifen die Kunst als etwas, das in der Maslowschen Pyramide unerreicht ganz oben bei der Selbstverwirklichung oder gar Transzendenz zu finden und nur wenigen zugänglich ist. Dabei ist Kunst auch(!) ein Grundbedürfnis, wie Atmen, Essen und Schlafen. Mit dem alltäglichen Menschen als Kunst kann dieses (Defizit-)Bedürfnis nach Kunst gestillt werden, um ohne besondere Mittel, wie Reichtum und Sicherheit zu einem (Wachstums-)Bedürfnis Kunst zu gelangen. Das heißt allerdings nicht, dass bei Armut die Gedanken nicht an Existenzbedürfnisse gebunden wären. Armut bleibt immer noch ein großer Feind der Kultur.

Wird das Schweigen von Beuys unterschätzt?

Warum hat Beuys sich in seinen letzten Jahren nicht zu diesen revolutionären Gedanken öffentlich geäußert? Warum hat er diese Theorie nicht weiterentwickelt? Wird das Schweigen von Beuys unterschätzt? Vielleicht hat das folgende Beuys-Zitat mit der Antwort zu tun: „Die meisten Künstler wollen nicht um ein neues Verständnis von Kunst kämpfen, das sich mit jedermanns Arbeit befasst und mit jedermanns Problemen. Es gibt keine neuen Theorien unter Künstlern, in der Welt der Kunst an sich. Auch unter Kritikern nicht. Ganz zu schweigen von den Galerien. Die kümmern sich nur ums Geschäft“ (Kufus / Veiel, 2017, Min. 26:23). In der Tat ist es schwer vorstellbar, wie sich der Kunstbetrieb auf das „Mensch-als-Kunst-Ziat“ einlassen soll. Werden nun Menschen im Museum ausgestellt? Wie wird Geld gemacht? Kaufen oder leihen sich die Superreichen nun Menschen als Kunst? Wer bestimmt den Preis für den Menschen als Kunst? Wird es Agenturen geben, die sich um die „Haltung“ der MaK (Menschen als Kunst) kümmern?

Einengung des erweiterten Kunstbegriffs

Vielleicht war das alles von Beuys auch nicht so gemeint!? Es gibt in der Ausführung von Beuys und Stüttgen einen kleinen Haken. Ist es richtig, von dem Menschen als KunstWERK zu reden oder sollte es besser „jeder Mensch ist Kunst“ heißen? Genauer müsste man fragen: Kann der „Mensch-An-Sich“ Kunst sein? Der Begriff „Kunstwerk“ in Bezug auf den Menschen kann zu Missverständnissen führen, da im heutigen Gebrauch der Sprache unter einem Werk etwas Materielles, Geschaffenes oder Abgeschlossenes verstanden wird. Der Begriff „Werk“ engt den erweiterten Kunstbegriff ein, wenn er nur Künstler als Kunst akzeptieren will, die bewusst Werke schaffen bzw. eine künstlerische Handlung vollziehen. Kann denn ein Mensch nur „Kunst“ mit einem „Werk“ sein? Heißt die Formel hier: „Mensch + Werk = Kunst“? Wäre mit dieser Einschränkung die Erweiterung des Kunstbegriffes nicht beschnitten? Das wäre kein revolutionärer Gedanke. Die Verdichtung von Künstler und Kunst findet z.B. im Dadaismus, Happening, Fluxus, Body Art, Aktionskunst, Performance oder Konzeptkunst häufig statt. Denken wir nur an „The Artist Is Present“ von Marina Abramovic. Eine Einengung des erweiterten Kunstbegriffs findet für uns heute auch statt, wenn mit der Nähe zur Anthroposophie argumentiert und in manchen Fällen auch eine Moral vorgegeben wird. Um Ideen und Gedanken als Kunst zu akzeptieren, brauchen wir keine Glaubenslehre als Begründung heranziehen, wir finden diese auch in der Kommunikationswissenschaft. Ein Mensch als Kunst muss keine Welt verbessern wollen. Eine weitere Einengung des Kunstgebriffs wäre es, wenn Subjekte objektiviert werden müssten, um Kunst sein zu können. Der Charakter eines Werkes ist der eines Objektes, ein Objekt, das im Auge des Betrachters entsteht oder von dem Menschen als Kunst selbst geschaffen wird, wie dies bei Beuys mit den oberflächlichen Aushängeschildern (Hut, Anglerweste usw.) der Fall ist. Beim Menschen-An-Sich als Kunst werden aber auch (oder vor allem) Subjekte als Kunst betrachtet. Der Augenblick als Objekt kann beim Menschen als KunstWERK gewünscht sein, damit es den Betrachtern leichter fällt einzelne Elemente der Kunst besser zu verstehen. Wenn Beuys also oberflächlich seinen Hut als Teil des Kunstwerks „ins Spiel“ bringt, formuliert er es verständlich. Der Hut ist Objekt. Seine Weste ist Objekt. „Das Theater mit dem Hut“ (wie er es selbst bezeichnet) ist eine Objektivierung von seiner Person als KunstWERK. Es ist jedoch sicherlich auch Beuys in diesem Moment klar, dass er als Subjekt besteht. Er sagt allerdings nicht, dass dieses Subjekt auch als Kunst (ohne Werk) existiert. Eine Einengung des erweiterten Kunstbegriffs auf Menschen als Objekte scheint aber nicht sinnvoll. Aus diesem Grund sollte m.E. der offene Begriff „Kunst“ für den „Menschen als Kunst“ verwendet werden. Dies wird dem Menschen-An-Sich eher gerecht.

Folgerichtige Erweiterung des Kunstbegriffs

Betrachtet man die Kunstgeschichte wäre eine Weiterentwicklung zu jedem subjektiven Menschen(-An-Sich) als Kunst nur folgerichtig. 1913 erklärt Marcel Duchamp mit seinen Readymades Objekte zur Kunst. Für Ben Vautier war alles Kunst, was man signieren konnte. Er signierte in den 1960ern auch sich selbst. Der selbsternannter „Totalkünstler“ Timm Ulrichs erklärte sich 1961 zum „ersten lebenden Kunstwerk“ (ZKM, 2021). Auch seine Tätowierungen lassen auf die Sichtweise des Künstlers als Kunst schließen. 1971 bildet „The Singing Sculpture“ (Ratcliff, 1993, S. 56) den Auftakt zur „Living Sculputure“, einer Selbsternennung zur Kunst von Gilbert & George. Wolf Vostell für den auch Prozesse Kunst waren, prägte den Kunstbegriff „Kunst ist Leben, Leben ist Kunst.“ (Vostell, 2012) Damit scheint er neben Beuys der erste zu sein, der den Menschen nicht nur als Künstler oder aus eigenem Interesse heraus als Kunst betrachten kann.

Kunst oder KunstWERK

Da Beuys, Vostell und Stüttgen jedoch den Werk-Begriff verwenden und ihre Vorstellungen nicht näher konkretisieren, ist davon auszugehen, dass die Vorstellung eines Menschen als Kunst von ihnen nie so gemeint war. Sie hatten und haben vermutlich nicht den Menschen-An-Sich, sondern dessen Handlungen (als Künstler) oder Haltung in Zusammenhang mit Kunstwerken im Blick. Im gleichen 80er-ORF-Talk konkretisiert Beuys seine Aussage und relativiert somit die mögliche Interpretation eines Menschen als Kunst: „Ich deute nur eine Entwicklungsrichtung an, dass das Kunstwerk durch den Menschen selbst realisiert werden kann – in unserer Zeit. Und dass an dieser Realisation die Welt zu einem Kunstwerk zu machen, potentiell jeder Mensch teilhaben kann.“ (Beuys, 1983, Min. 47:30) Als Künstler an einer Welt als Kunstwerk zu partizipieren klingt nach „Jeder Mensch ein Künstler“ und nicht nach „Jeder Mensch ist Kunst“. Als Mensch Künstler zu werden, ist wie ein heiliger Gral. Künstler zu sein kann man sich als wundervoll vorstellen. Künstler zu bleiben weckt eine energische Eitelkeit im Menschen. Es ist um vieles abstrakter und schwerer, den Gedanken anzunehmen, Menschen seien die Kunst selbst. Zusätzlich ist es auch vermutlich nicht jedem Menschen möglich Menschen als Kunst wahrzunehmen.

Revolution auf unbestimmte Zeit verschoben?

Wird die Revolution nun auf unbestimmte Zeit verschoben? Machen wir uns nichts vor, das Beuys-Zitat ist circa vier Jahrzehnte alt. Es handelt sich dabei nicht um eine Kunstkritik, die nach Wegen sucht, die Kunst aus den Klauen der Auktionshäuser und Galerien zu befreien. Es wurde keine Revolution ausgelöst. Keine Institution, nicht Beuys und auch nicht seine Kollegen oder Schüler wollten für eine neue Erweiterung des Kunstbegriffs durch den Menschen als Kunst stehen. Der Gedanke wartet darauf weitergesponnen zu werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Experten und vielleicht auch die Museen und Galerien der Welt die Chance in der Idee eines Menschen als Kunst sehen und sich auf diese Herausforderung einlassen. Sie wäre eine konsequente Weiterentwicklung von Marcel Duchamps Readymade über die Soziale Plastik des Beuys-Universums zu einem Menschen als Kunst, Künstler und Betrachter. Vermutlich bleibt dies aber nur eine Hoffnung. Zum nächsten Beuys-Jubiläum werden sicherlich wieder viele Galerien bestückt und Multiples an die obere Mittelschicht verkauft. Der Mensch muss sich selbst von den Kunstautoritäten, dem Kunstmarkt, den Institutionen und einschränkenden Sichtweisen emanzipieren. Das ist keine neue Aufgabe für ihn. Aber in diesem Fall geht es wirklich um ihn selbst. Dies hat vielleicht, oberflächlich betrachtet, keine sichtbare Gesellschaftsveränderung zur Folge, aber der individuelle Geist der Menschen ist in der Lage, sich von dem eingeengten Kunstbild zu befreien und eine wirkliche Erweiterung des Kunstbegriffs freizusetzen. Ist das keine Revolution? Stellen sie sich vor, viele Menschen würden Menschen als Kunst sehen. Ein geformter Geist ist eine persönliche Plastik. Und diese Plastik ist Kunst. Sie sind Kunst. Vielleicht sehen Sie also morgen, wenn Sie aufstehen und ins Badezimmer gehen, jemanden anderen in ihrem Spiegel. Versuchen Sie es mal. Schaden kann es nicht.


Literatur- / Quellen-Verzeichnis

  1. ASHOLT, W. & FÄHNDERS, W. (2000). Der Blick vom Wolkenkratzer: Avantgarde - Avantgardekritik - Avantgardeforschung (Avant-garde Critical Studies, Band 14). Editions Rodopi.
  2. BEUYS, J. (1983, 27. Januar). Kunst oder Schwindel? - Kunst oder Schwindel? vom 27.01.1983. ORF-TVthek. https://tvthek.orf.at/profile/Archiv/7648449/Kunst-oder-Schwindel/14092017/Kunst-oder-Schwindel/14916294, Zitat Joseph Beuys
  3. DER SPIEGEL. (1984, Juni 3). Die Mysterien finden im Hauptbahnhof statt: Joseph Beuys im Interview. DER SPIEGEL, Hamburg, Germany. https://www.spiegel.de/kultur/die-mysterien-finden-im-hauptbahnhof-statt-a-7e610ad1-0002-0001-0000-000013508033
  4. RATCLIFF, C. (1993). Gilbert and George: The Singing Sculpture. Distributed Art Pub Inc.
  5. KUFUS, T. (Produzent), VEIEL A. (Regisseur). (2017). Beuys [Filmbiographie]. Deutschland. Berliner zero one film GmbH in Kooperation mit Terz Filmproduktion, SWR, ARTE und WDR.
  6. STÜTTGEN, J. (2019, 10. Januar). Der erweiterte Kunstbegriff von Josef Beuys (Johannes Stüttgen). [Video]. YouTube. https://www.youtube.com/watch?v=B8qiiFVdJZI
  7. STÜTTGEN, J. (2021, 11. Mai). Südwest Presse (SWP). 100 Jahre Joseph Beuys: Werke, Zitate, Todesursache: Das war Jahrhundertkünstler Beuys. swp.de. https://www.swp.de/panorama/joseph-beuys-beus-werke-zitate-todesursache-filz-fett-hase-kojote-frau-kinder-jeder-mensch-ist-ein-kuenstler-56787436.html
  8. ZKM (2021). Timm Ulrichs | Timm Ulrichs, erstes lebendes Kunstwerk | 1961. (2021). ZKM. https://zkm.de/de/werk/timm-ulrichs-erstes-lebendes-kunstwerk
  9. VOSTELL, W. (2012). Ausstellung: Wolf Vostell zum 80. Jeder Mensch ist ein Kunstwerk. Mannheim.de. https://www.mannheim.de/de/presse/ausstellung-wolf-vostell-zum-80-jeder-mensch-ist-ein-kunstwerk












Bücher





Jeder Mensch ist Kunst >> Texte



„Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“

– Joseph Beuys


Mit der Selbstausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt die Joblin Factory vor allem mit "Memento Multiples" ein Thema bildnerisch um, das bereits von Joseph Beuys, Wolf Vostell und einigen anderen Künstlern angerissen, aber nie fortgesetzt oder künstlerisch verwirklicht wurde. Bislang blieb die Idee des Menschen als Kunst nur in der Kunsttheorie eine Entwicklungsoption. Der Mensch-An-Sich war nie Kunst. Durch das Erkennen eines Menschen als Kunst formt sich unser Geist. Der geformte Geist ist keine soziale, sondern eine private Plastik. Die Joblin Factory sieht sich als einzig wahre Nachfolger von Beuys. Im Folgenden geben Informationen zu Künstlern, Materialien, Publikationen und Ausstellungsbeispiele einen Einblick in die Arbeit der Künstlergemeinschaft. "Jeder Mensch ist Kunst" ist eine Publikationsreihe, welche den Themenkomplex "Mensch als Kunst" und "Fleisch-Kunst" beleuchtet:



Ausstellungsobjekte >> Memento Multiples

MEMENTO MULTIPLES

  1. Direct ▫️ Memento Mirror Multiples ▫️ Spiegel
  2. Radical ▫️ SalmonArt ▫️ Lachskunst
  3. Thoughtful ▫️ Addbooks ▫️ Bücher
  4. Stylish ▫️ FleshArt ▫️ Shirts, Fleischkleider & Accessoires
  5. Cult ▫️ Culture & Education ▫️ KULT ▫️ Wiki ▫️ Jesus
  6. Others ▫️ Ulrichs ▫️ Beuys ▫️ 7000 Eicheln ▫️ Hase ▫️ Phallographie
  7. Artwork ▫️ GUERILLA ▫️ FACTORY ▫️ MEAT
  8. Theorie ▫️ WER? ▫️ JEDER MENSCH ▫️ SCHWEIGEN VON BEUYS





Theoretisches Fundament: Du bist Kunst - Beuys und die Unmöglichkeit des Menschen keine Kunst zu sein

"Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Das behaupten sowohl Joseph Beuys, als auch Wolf Vostell. Mit dieser These setzen sich die Autoren von "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." auseinander. LESEPROBE: Sie sind Kunst. Jedenfalls können Sie es sein, wenn Sie eine Aussage von Joseph Beuys ernst nehmen, die in einem TV-Talk entstand. Beuys antwortet am 27.01.1983 in einer Live-Sendung des Österreichischen Rundfunks (ORF), im „Club 2“ mit dem Thema „Kunst oder Schwindel“ nach ca. 47 Minuten auf die per Telefon geäußerte Publikumsfrage, wann er seinen Hut abnehmen würde, mit diesen Worten: „Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“ (Beuys, 1983, Min. 47:16) ZUSAMMENFASSUNG: "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." >>


Praktische Umsetzung: Fleisch ist Kunst

Die Gegenwart des toten Fleisches macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. In "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." geht es um die künstlerische Umsetzung des Axioms "Der Mensch-An-Sich kann nicht nicht Kunst sein." LESEPROBE: Sie und Ihre Galerie-Besucher sind Kunst. (...) Für Ben Vautier war alles Kunst, was man signieren konnte. Er signierte in den 1960ern auch sich selbst. Der selbsternannter „Totalkünstler“ Timm Ulrichs erklärte sich 1961 zum ersten lebenden Kunstwerk. 1969 bildet mit „The Singing Sculpture“ den Auftakt zur „Living Sculputure“, einer Selbsternennung zur Kunst von Gilbert & George. Joseph Beuys, Wolf Vostell und Johannes Stüttgen behaupten "Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Die Joblin Factory setzt sich seit Jahren mit dieser Betrachtungsweise des Menschen als Kunst theoretisch in Publikationen und in künstlerischen Arbeiten auseinander. Mit „Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst.“ stellt die Joblin Factory einen Ausstellungskatalog für Galerien vor. Galeristen können aus vier Kategorien Werke zu einer klassischen Ausstellung oder zu einem Multiple-Shop kombinieren.

Inhalt

  1. Jeder Mensch ist Kunst. Multiple Shop: Die Joblin Factory verwandelt Ihre Galerie in einen Shop für signierte Multiples und ausgewählte Kunstwerke. Gründe für einen Galerie-Shop, die Zielgruppe und eine Auswahl an Multiples finden Sie in Kapitel 1.
  2. Jack Joblin Lachskunst Originalarbeiten: Klassische Ausstellung mit Lachsgegenständen und Bildern aus Lachs. Nicht alle aufgeführten Werke der letzten 25 Jahre sind noch in dem abgelichteten Zustand vorhanden.
  3. Bob Joblin Series: Die Ausstellungsoptionen in diesem Bereich erstrecken sich über Malerei, Bücher, Dosen, Lachs, Foto, Automaten, Dokumentationen der Herstellung und des Fleischverfalls und digitaler Kunst. Die Arbeiten lassen sich auch gut mit den Shop-Multiples kombinieren.
  4. Joblin Factory Fotoarbeiten: Totes Fleisch vs. lebendiges Fleisch. In diesem Kapitel sind Joblin Factory Mitarbeiter mit Werken von Jack Joblin zu sehen.



Ich bin Kunst - Jack Joblin im Interview

In „Jeder Mensch ist Kunst. Ich bin Kunst.“ wird Jack Joblin von einem langjährigen Begleiter seiner Arbeit interviewt, Thomas Gloom. Der Leser bekommt Einblicke in die heterogene Künstlergemeinschaft „Joblin Factory“ und erfährt viel über die ungewöhnliche Konzeptkunst, die sich als konsequente Fortsetzung des beuysschen Universums versteht und eine „wirkliche“ Erweiterung des Kunstbegriffs durch die Private Plastik im Auge hat. (DER SPIEGLER) „Mit unseren JEDER MENSCH IST KUNST. FLEISCH IST KUNST. Shop-Ausstellungen, wollen wir durch Memento Multiples und Lachsgemälde die Menschen dazu anregen, sich selbst oder ihre Nächsten als Kunst zu erkennen. Die Gegenwart des toten Fleisches, macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. Das tote Fleisch verweist auf das lebendige Fleisch, das die eigentliche Kunst ist.“ (Jack Joblin)

Jack Joblin Interview

  1. Bei Beuys müssen die Mensch handeln, um Kunst zu sein - Bei mir ist der Mensch-An-Sich Kunst
  2. Kunstwahlgrundsätze
  3. Kunstrechte statt Grundrechte
  4. Diskursive Kunst
  5. Sierra & Koon
  6. Spiegel als Brücke zum Kunstselbstverständnis
  7. Guerilla Ausstellung und Abholzung der 7000 Beuys Eichen
  8. Memento Multiple Topp Shop
  9. FleischesKUNST
  10. Würde Jesus austreten?
  11. Addbooks = Kunst + Literatur
  12. P4P MOOCs für Menschen als Kunst
  13. Private Plastik = Kunst + Welt retten
  14. Jack Joblin



Zusatztexte

  1. Spezial Online
  2. Wird Kunst beliebig?
  3. Besser ein heimlicher Misanthrop, als ein scheinheiliger Anthroposoph
  4. Kinder sind Kunst
  5. Sind Tiere Kunst?
  6. Ölfarben sind ein Symbol der Unterdrückung
  7. Beispiele
  8. Synkretismus in der Kunstanalyse des Menschen als Kunst
  9. Bob Joblin Interview
  10. Kostenlose Kunst - Jeder Mensch ist Kunst
  11. Kunst und die Schönheitsindustrie
  12. Plastik verändert die Welt



DOCUMENTA 15 / Guerilla Vernissage

DOCUMENTA 15 Jeder Mensch ist Kunst

Mitarbeiter der Joblin Factory sind an Lachsbildern, am Beuys-Hut, einem goldenen Dürerhasen und anderen Beuys-Utensilien zu erkennen.

  1. Lachsbilder wandern mit Menschen durch Kassel
  2. Bücher + Postkarten werden verschenkt >> Parkbänke
  3. Postkarten (Spiegelpostkarten, Tiere, Jesus, ...) liegen überall aus: Museen, Restaurants, Bars, Kneipen, ...
  4. Edelstahlspiegel (Blanko, Filz, Postkarte) sind in den Museen zu finden
  5. Einkaufwagenchips: Werden auf dem Boden vor dem Fridericianum verstreut und sind auf Parkbänke usw. zu finden
  6. Museumsklo >> Spiegelbeschriftungen
  7. 7000 Eicheln werden gesammelt + Einzelne Eichen werden für das schlagen vorbereitet >> Farbspray

Guerilla Vernissage 15

Dokumentation der Joblin Factory Guerilla Vernissage "Fish You Were Here" auf der documenta.



DOCUMENTA 15 GUERILLA VERNISSAGE: Das Beuys Jahr ging unspektakulär zu Ende. Direkte Demokratie wurde aus den Parteiprogrammen in Deutschland gestrichen. In den nächsten Jahren steht kein Beuys-Jubiläum an. Und doch wird Beuys 2022 auf der Documenta 15 erscheinen. Vertreten wird er von der Joblin Factory mit einer Guerilla Vernissage. Passend zum Partizipationsthema nimmt Beuys mit dem Thema „Jeder Mensch ist Kunst“ teil. Die Idee ist, dass die Besucher der Documenta selbst die Kunst sind und sich auch als solche erfahren (ohne selbst im Sinne einer Sozialen Plastik tätig sein zu müssen oder Teil eines „externen“ Kunstwerkes zu werden). Mehrere Mitarbeiter der Joblin Factory machen mit Multiples, T-Shirt-Verkäufen, Taschenspiegel-Schenkungen, Spiegel und Fleisch auf das Thema aufmerksam. Die Joblin Factory wurde nicht offiziell eingeladen. Die Documenta-Besucher können den Joblin-Künstlern aber in ganz Kassel auf den Straßen und den geschlossenen Ausstellungsräumen begegnen. Auch Sie können sich auf der DOCUMENTA als Kunst ausstellen. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept >>.

Majelis

Majelis sind Zusammenkünfte in kleinen und großen Arbeitsgruppen. Sollten Sie sich selbst im Sinne von "Jeder Mensch ist Kunst" als Kunst ausstellen, dann machen Sie dies bitte von Anfang bis zum Ende der DOCUMENTA an welchem Ort Sie es wünschen. Verbinden Sie sich auch gerne mit anderen "Menschen als Kunst" zu einer Kunst- und Arbeitsgemeinschaft. Jeder Mensch ist Kunst ist die konsequente Erweiterung des Kunstbegriffs nach Beuys. Mehr Informationen finden Sie hier >>

Lumbung

lumbung ist das indonesische Wort für eine gemeinschaftlich genutzte Reisscheune, in welcher die überschüssige Ernte zum Wohle der Gemeinschaft gelagert wird. Es werden also Ressourcen gesammelt und gemeinsam genutzt. Durch den erweiterten Kunstbegriff nach Joseph Beuys ist klar, dass diese Ressourcen Kunst sein können - auch wenn diese nur aus Ideen und Gedanken bestehen. Sollten Sie Kulturprojekte online ausleben wollen, dann laden wir Sie dazu ein, kostenlos auf dem MOOCwiki.org Ihre Arbeiten vorzustellen. Wir nennen die Online-Majelis P4P MOOCs. Peer for Peer Massive Open Online Courses bzw. Culture (P4P MOOCs) sind Online-Lernkurse von Lernenden für Lernende (SchülerInnen, Auszubildende, Studierende) und Kultur-Projekte. Sie können aus Open Educational Resources (OERs bzw. frei zugängliche Online-Materialien) und eigenen Inhalten zusammengestellt werden. Typische Elemente der P4P MOOCs sind Videos, interaktive, offene Aufgaben bzw. Anregungen zu Aktivitäten. Die Kultur MOOCs können Diskursive Kunst sein. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept, Veranstaltungen, KünstlerInnen und Tickets.



Wer ist Kunst?

Wer ist Kunst?

  1. Pygmalion - Womanufacture & Humanufacture
  2. Novalis - Alle Menschen Künstler?
  3. Tableau vivant
  4. Marcel Duchamp und seine Readymades
  5. Timm Ulrichs - Das erste lebende Kunstwerk
  6. Piero Manzoni - Sculture viventi
  7. Ben Vautier - Jeder Mensch ist Kunst
  8. Gilbert & George - The Singing Sculpture
  9. Wolf Vostell - Kunst ist Leben, Leben ist Kunst
  10. Wer ist Kunst in der Kunstgeschichte? 1 / 2

Das Schweigen von Beuys wird unterschätzt &
Timm Ulrichs ist Kunst

  1. Biographie Kunstlauf
  2. Timm Ulrichs - Das erste lebende Kunstwerk
  3. Joseph Beuys - Der Mensch selbst sollte das Kunstwerk sein
  4. An und für sich ist der Kunstbegriff so erweitert, ... Joseph Beuys
  5. Experiment - Menschen als Kunst
  6. Wildes Denken
  7. Divino Artista?
  8. Haut-Leinwand: TätowierungAugentätowierung | Tätowier-Bilder
  9. Private Plastik
  10. Kann Plastik die Welt verändern? MENSCH-ALS-KUNST-WAHL-GRUND-SÄTZE
  11. Kann Plastik die Welt verändern? MENSCH-ALS-KUNST-RECHTE
  12. Der Fehler fängt schon an
  13. Ich kann keine ...
  14. Das neue Lächeln der Mona Lisa
  15. Galerien in der Sicht von Joseph Beuys
  16. Fake Zitate
  17. Everyone will be Art
  18. Kunst = Kapital
  19. Kunstanalyse
  20. KUNSTwerk vs. KUNST
  21. Revolution verschoben?
  22. Beuys ist wieder da
  23. Kopf-Stein-Pflaster
  24. Betreten der ...
  25. Eine Tautologie ist ...
  26. Am Anfang war ...
  27. Kunst ist Erinnerung ...
  28. Denken Sie immer daran ...


KOPIERVORLAGEN


MEMENTO MULTIPLES

  1. Direct ▫️ Memento Mirror Multiples ▫️ Spiegel
  2. Radical ▫️ SalmonArt ▫️ Lachskunst
  3. Thoughtful ▫️ Addbooks ▫️ Bücher
  4. Stylish ▫️ FleshArt ▫️ Shirts, Fleischkleider & Accessoires
  5. Cult ▫️ Culture & Education ▫️ KULT ▫️ Wiki ▫️ Jesus
  6. Others ▫️ Ulrichs ▫️ Beuys ▫️ 7000 Eicheln ▫️ Hase ▫️ Phallographie
  7. Artwork ▫️ GUERILLA ▫️ FACTORY ▫️ MEAT
  8. Theorie ▫️ WER? ▫️ JEDER MENSCH ▫️ SCHWEIGEN VON BEUYS



WER IST KUNST? SPIEL







Ich bin (auch) Kunst!

Lass Dich von der Seite ""Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst. Joseph Beuys und die Unmöglichkeit des Menschen keine Kunst zu sein." Zusammenfassung" inspirieren und zeige, dass Du auch Kunst bist.




Kult-Spiel






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WER IST AN DEINEM TAG KUNST?

Wer ist an Deinem Tag Kunst?

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Ein Tag als Datum im gregorianischen Kalender (ab 15. Oktober 1582, vor 4. Oktober 1582 im julianischen Kalender).




Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt



Fleisch in der Kunstgeschichte

Von der Höhlenmalerei bis zur Meat-Art








Jack Joblin Factory






AI Produktionen

Der Mensch als Kunst

  1. AI Chat
  2. AI Essay zu Beuys Zitat
  3. AI Timm Ulrichs
  4. AI Hört auf zu malen - Der Mensch als Kunst in einer Ausstellung
  5. AI T-Shirt Sprüche


Mensch-Kunst-Künstler

  1. Timm Ulrichs
  2. Piero Manzoni
  3. Joseph Beuys
  4. Wolf Vostell


Manifest

  1. AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht entscheidet was Kunst ist
  2. AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft
  3. AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist


Kunstrechte

  1. AI Chat - Die Würde des Menschen als Kunst
  2. AI Chat - Handlungsfreiheit des Menschen als Kunst
  3. AI Chat - Gleichberechtigung - Alle Menschen sind Kunst


Spiegelausstellungen der Joblin Factory

  1. AI Werbung für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
  2. AI Rezensionen für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"



Fleisch- / Lachsausstellungen der Joblin Factory

  1. AI Werbung für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
  2. AI Rezensionen für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
  3. AI Fleisch, Symbol für den Menschen als Kunst



Wie der goldene Hase den Mensch zur Kunst erklärt

  1. AI Wie der goldene Hase den Menschen zur Kunst erklärt - "Jeder Mensch ist Kunst"



Vorteile für Galerien

  1. Originell: Sowohl die Kunstwerke, als auch die Konzeption der Ausstellungen (z.B. als Multiple Shop) wird Ihrer Galerie viel Aufmerksamkeit bringen.
  2. Wirkliche Erweiterung des Kunstbegriffs: Sie fördern das Bewusstsein der Menschen für die private Plastik bzw. die diskursive Kunst und tragen mit der Ausstellung als Pionier zur wirklichen Erweiterung des Kunstbegriffs bei.
  3. Ausstellungskatalog: Für jede Ausstellung publiziert der Glanz-Verlag einen Ausstellungskatalog zur Dokumentation, bei dem die Galerie namentlich im Titel erwähnt wird. Dies hat zur Folge, dass die Galerie in sämtlichen Verzeichnissen des Buchhandel zu finden ist: Verzeichnis lieferbarer Bücher (VlB), Libri (Barsortiment), Buchhandel.de, Deutsche Nationalbibliothek, Amazon (KDP), ...
  4. Online: Jede Galerie kann auf den Portalen Glanz-Verlag.de und JederMenschIstKunst.de für die Ausstellung werben. Diese Werbung kann zeitlos mit Ihren Texten, Bildern und Links versehen werden, die für Ihre Galerie werben. Wie stark das Portal ist, sehen Sie an der Statistik >>

Künstler

Dr. Udo Glanz ist Autor, Künstler, Pädagoge und Verleger. In seinem Verlag kombiniert er Print- und Online-Kulturmaterialien. Er entwickelte das Kultur- und Bildungsportal www.MOOCit.de / MOOCwiki.org, mit dem er auch in der Lehrerfortbildung wirkt. Glanz leitet mehrere Kunstprojekte u.a. die Joblin Factory, in welcher er mehrere Personen vertritt und ist Autor der Bücher-Reihe "Jeder Mensch ist Kunst." Mit der Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt er die Erkenntnisse aus seiner Kunstpromotion und der jahrelangen Erfahrung im Kulturbereich künstlerisch um.

Ausstellungen (Auswahl)

Konstante und wechselnde Ausstellungen finden Online auf Glanz-Verlag.de, MOOCit.de, Joblin.de, JederMenschIstKunst.de statt.






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MOOCit

Aktives Lernen ist eine lebenslange Aufgabe. Auf MOOCit kannst auch Du kostenlos Online-Lernkurse aus frei zugänglichen Materialien (OERs) über Dein Interesse erstellen. Erstelle Deinen P4P MOOC. Was interessiert Dich? Ein Schulthema? Ein Kunstprojekt? Ein Beruf? Oder möchtest Du zu Deinem Lieblingsthema (Musik, Film, Kunst, Literatur, Fußball) ein Quiz oder Spiel entwerfen? Schau Dir Projekte anderer "MOOCer" an. Lerne die Vorteile von MOOCit kennen. Wir geben in Deiner Schule oder Deinem Betrieb gerne eine Fortbildung. Einen MOOC selbst zu erstellen ist ganz leicht >>>

Glanz-Verlag

Der Glanz-Verlag ist ein kleines Familienunternehmen aus Freiburg im Breisgau, welches MOOCit.de bzw. MOOCwiki.org mit seinen Produkten finanziert. Wenn Sie MOOCit und die ganzen Projekte hier unterstützen wollen, dann spenden Sie bitte oder kaufen Sie eines der tollen Produkte auf Glanz-Verlag.de. Beispiele: Literaturspiel, Kulturspiel, Fußballquiz, Die wichtigsten Texte der Menschheitsgeschichte oder ein Jack Joblin Design Produkt auf Spreadshirt.


Jeder Mensch ist Kunst


MEMENTO MULTIPLES

  1. Direct ▫️ Memento Mirror Multiples ▫️ Spiegel
  2. Radical ▫️ SalmonArt ▫️ Lachskunst
  3. Thoughtful ▫️ Addbooks ▫️ Bücher
  4. Stylish ▫️ FleshArt ▫️ Shirts, Fleischkleider & Accessoires
  5. Cult ▫️ Culture & Education ▫️ KULT ▫️ Wiki ▫️ Jesus
  6. Others ▫️ Ulrichs ▫️ Beuys ▫️ 7000 Eicheln ▫️ Hase ▫️ Phallographie
  7. Artwork ▫️ GUERILLA ▫️ FACTORY ▫️ MEAT
  8. Theorie ▫️ WER? ▫️ JEDER MENSCH ▫️ SCHWEIGEN VON BEUYS






Udo Glanz ▫️ info@joblin.de ▫️ 0172-4647199








MEHR INFO






I. THAT’s ART: Es gibt niemanden, der nicht entscheidet, was Kunst ist.

II. My ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft.

III. DISCURSIVE ART - SUBJECT ART - FLESH ART - MEAT ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist.



Jeder Mensch ist Kunst. Jeder Mensch kann Kunst sein. Jeder Mensch trägt das Potential in sich Kunst zu sein. Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist. Inspiriert von Joseph Beuys produziert die Joblin Factory unter der Leitung von Jack Joblin "Jeder Mensch ist Kunst" Kunstwerke z.B. auf Spiegel.




Jeder Mensch ist Kunst / Du bist Kunst


Spiegelprodukte der Joblin Factory

Alle Spiegel mit dem Aufdruck "Jeder Mensch ist Kunst" >> Handsignierte Originiale.
Unterschiedliche Drucktechniken: Tonertransfer, Holzstempel, Stencil, Prägung, ...

  1. Individuelle Spiegel mit Rahmen
  2. Spiegelpostkarten
  3. Taschenspiegel
  4. Spiegelfunde



Jeder Mensch ist Kunst: Spiegelpapier + Spiegelbutton >> GESCHENKIDEE
Alle Spiegel mit dem Aufdruck "Jeder Mensch ist Kunst" und original Joblin Unterschrift.
Hommage an Beuys' "Jeder Mensch ist ein Künstler."




Joseph Beuys



Johannes Stüttgen


Spiegel in der Kunstgeschichte

Narziss (Caravaggio, 1598/99, Galleria Nazionale d'Arte Antica, Rom)
Narziss
(Caravaggio, 1598/99, Galleria Nazionale d'Arte Antica, Rom)





Spiegel sind Vanitasmotive. Betrachtet man den Spiegel in der Kunstgeschichte, so tritt dieser vor allem in "stumme" Erscheinung, wenn es um ein Selbstbild des Künstlers geht. In manchen Fällen wird der Spiegel als Symbol eingefügt. Manchmal handelt es sich auch um ein Gegenbild, wie bei dem Gemälde "Las Meninas" von Diego Velázquez. Häufig ist die Selbstliebe bzw. der Narzissmus Thema. Ein Beispiel ist "Narziss" von Caravaggio. Für viele Menschen ist heute die Spiegelkamera des Smartphones wichtiger als die Front-Kamera.

Las Meninas, Diego Velázquez, 1656, Museo del Prado
Las Meninas, Diego Velázquez, 1656, Museo del Prado






Meat Art Manifest






I. That’s ART: Es gibt niemanden, der nicht entscheidet, was Kunst ist.

II. My ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft.

III. DISCURSIVE ART - SUBJECT ART - FLESH ART - MEAT ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist.




That’s ART: There is no one, who does not decide, what art is.

You also decide, what art is.



That’s ART: Es gibt niemanden, der nicht entscheidet, was Kunst ist.

Ziel der „That’s ART“ ist es, Begrenzungen aufzuheben und die Kunst zu öffnen. Im Gegensatz zur Aussage „Jeder kann über Kunst entscheiden.“ liegt in der doppelten Verneinung des ersten Teils des Joblin-Manifests ein Schwerpunkt auf der tatsächlichen Entscheidung, die bewusst oder unbewusst in jedem Menschen stattfindet. Selbst die Entscheidung sich nicht zu entscheiden oder Kunst zu ignorieren ist eine entschiedene Herangehensweise an die Kunst.

  • Kunst kann individuell sein: Kunst trägt ihre Ursache ihrer Existenz nicht in der Anerkennung von Wissenschaft, Markt oder Masse. Kunst kann persönlich, privat, klein, von der Welt verschmäht, unkünstlerisch sein. Jedes Individuum entscheidet selbst, was seine Kunst ist. Daraus folgt, dass Kunst alles sein kann: polykonfessionell, asexuell, international, nicht verstanden, anonym, polypräsent usw.
  • Kunst kann immateriell sein: Kunst trägt ihre Ursache ihrer Existenz nicht in der Materialisierung. Gedanken und Gefühle können Artefakte sein. Ideen, Innovationen, Erinnerungen sind Machwerke der Kunst und damit genauso Kunstprodukte, wie Gemälde, Skulpturen, Architektur, Performance usw. Aus diesem Grund ist der Begriff „Kunstwerk“ nur für eine begrenzte Kunst gültig.
  • Kunstentscheidung gebiert Kunstentscheidung: Der sich aus der persönlichen und immateriellen Kunst stets neu entwickelnde Konflikt und Diskurs, was Kunst sei, ist ebenfalls Kunst. Diese auf ewig unvollendete „Krise“ verweist auf den Umstand, dass niemand nicht Kunst schaffen kann und niemand nicht Kunst sein kann.


That's ART Joblin

Alles kann Kunst sein. Überall. Jederzeit. Seit Beuys und Duchamp ist das in der Kunstwelt bekannt. Aber der Gegenstandsbezug stand immer im Vordergrund. Es kann jedoch tatsächlich ALLES Kunst sein: Gegenständliches und Ungegenständliches. Gedanken. Ideen. Gefühle. Erinnerungen. Vergängliches. Aus diesem Grund sind die "That's ART Joblin"* Siegel auch vor allem an Stellen zu finden, welche die geistige, intellektuelle und emotionale Welt ansprechen. Die „That’s-Art-Aufkleber“ waren „Kunst-Qualitäts-Siegel“, die von jedem verwendet werden konnten. In den 70ern sah man in New York an allen Ecken und Enden diese Aufkleber. Heute wird diese Aktion in manchen Städten von Joblin-Anhängern neu Aufgelegt, um die Idee der allgegenwärtigen Kunst in den Alltag der Menschen zu bringen. Es gibt sehr viele geistreiche Stellen für „That’s ART“, welche die "Ausstellungsbesucher" zu einer neuen Sichtweise der Welt bewegen. Diese Inflation der Kunst kommt dem Markt auch heute noch in die Quere und führte damals zu einem Galerieverbot für Joblinwerke.

Kunst-Qualitäts-Siegel

Zahlreiche Beispiele Belegen durch die symbolische "Versiegelung", welche Situationen von einzelnen Individuen als Kunst empfunden werden können: Die Ruhe auf einer Parkbank; der Ausblick von einer bestimmten Stelle aus; die persönliche Erinnerung an einen wunderbaren Moment; die Inspiration zu einer Entwicklung; ...

Jack Joblin selbst ging noch weiter. Alles kann Kunst sein. Insbesondere Fleischliches. Er kreierte ein „Fleisch-Kunst-Siegel“, um die Lebendigkeit der Dinge und der geistigen Welt herauszuheben. Marcel Duchamp sah in einem verfremdeten Gegenstand Kunst. Joblin trieb die Objektkunst bis an ihre Grenzen. Er brauchte keine Verfremdung. Für ihn war alles Kunst. Und das Individuum, das Kunst betrachtete war entscheidender als das Objekt selbst. So kam er zur Subjektkunst. „Was das Subjekt als Kunst wahrnimmt ist Kunst.“ Kein Kunstwissenschaftler oder Kunstmarkt kann das Subjekt davon abhalten. „That’s Art“ wurde später zu „That’s Meat“. „That’s Meat“ wurde zu „Look@Meat“. "Jeder ist Künstler" wurde zu "Jeder ist Kunst". Das Fleisch selbst ist die Kunst. Der Mensch ist Kunst.


Ist Kunst in jedem?

Als Jack Joblin den ersten Teil seines Manifestes "Es gibt niemanden, der nicht entscheidet, was Kunst ist" publizierte und mit den Qualitätssiegeln für Jede(n) manifestierte, tönte die Presse: "Joblin gibt den Menschen die Kunst zurück" und "Joblin facht eine Kunstrevolution an". Andere wiederum befürchteten den häufig heraufbeschworenen Tod der Kunst, der durch die Mannigfaltigkeit und damit der Beliebigkeit eintreten könnte. Joblin sah allerdings Kunst als immer im Menschen existent und unauslöschbar an. "Niemand kann sie (Kunst) verlieren. Niemand kann sie verlassen. Wer sie weckt, wird überrascht werden." Kunst hatte schon immer große Aufgaben zu bewältigen. Auch Beuys' Annahme, jeder sei Künstler muss in der Neuzeit erst noch bewältigt werden. Die Zeit war damals noch nicht reif für die konsequente Umsetzung dieses Gedankens in den Alltag der Menschen. Die darauffolgende Aufgabe wird aber noch schwieriger sein: Die Konfrontation des Menschen mit der Tatsache, dass er selbst Kunst ist. (Der Name Joblin auf den heutigen Aufklebern erinnert an den Ideengeber.)

My ART: There is no one, who does not create art.

Jack Joblin creates Fish-Meat-Art


Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft.

Ziel der „My ART“ ist es, das Bewusstsein für ein aktives, selbstbestimmtes Künstlerdasein zu schärfen. Im Gegensatz zur Aussage „Jeder kann Künstler sein.“ liegt in dem zweiten Teil des Joblin-Manifests ein Schwerpunkt auf dem unbedingten Künstlerdasein, welches bewusst oder unbewusst von jedem Menschen gelebt wird. Selbst die Entscheidung nicht Künstler zu sein ist eine Haltung eines Künstlers.

  • Wirken ist Kunst: Alle individuellen Produkte des Menschen sind Artefakte. Auch wenn sie in den meisten Augen nicht als solches wahrgenommen werden. Die Potenz der Kunst steckt in allem vom Menschen geschaffenen.
  • Leben ist Kunst: Alles Leben eines Menschen kann von ihm und dritten Personen als Kunst eines Künstlers aufgefasst werden. Dazu gehören auch immaterielle, psychische, philosophische „Produktionen“.
  • Künstler gebären Künstler: Künstler schaffen nicht nur Kunst, sonders sie bringen auch neue Künstler zu Tage. Dabei ist nicht die Fortpflanzung gemeint, sondern das Erkennen des Künstlers im Menschen in seiner Zeit. Dieses Wahrnehmen des „Künstlers als Künstler“ verweist auf den Umstand, dass niemand nicht Kunst sein kann.


Durch My ART wollte Jack Joblin das Bewusstsein für ein aktives, selbstbestimmtes Künstlerdasein schärfen. Im Gegensatz zur Aussage „Jeder kann Künstler sein.“ liegt in dem zweiten Teil des Joblin-Manifests ein Schwerpunkt auf dem unbedingten Künstlerdasein, welches bewusst oder unbewusst von jedem Menschen gelebt wird. Selbst die Entscheidung nicht Künstler zu sein ist eine Haltung eines Künstlers. Das Leben und Wirken jedes Mensch ist ein künstlerischer Ausdruck.

Um das Bewusstsein in der breiten Bevölkerung dafür zu schärfen ging Jack und nun auch Bob Joblin in die Städte und ließ My-ART und Your-ART entstehen. Menschen konnten sich an Quadrat und Kubikmetern Raum auslassen. Einige Materialien wie Farbe, Klebstoff, Hammer und Nagel wurden bei den anfänglichen Aktionen zur Verfügung gestellt. Später wurde nur jeweils eine 500 x 200 cm große Leinwand (bzw. 10 Kubikmeter große Glasbehälter) aufgestellt und gewartet, was mit dem Freiraum passiert. Die Kunstwerke wurden dann später nach den Städten und der Zeitspanne benannt. Z.B.: NY, 09.11.2001, 13.00 – 18.00 Uhr. Aus diesem Grund wurden die Bilder auch als City-ART bekannt und von manchen Städten und Museen gerne in Auftrag gegeben. Die Identifikation des Einzelnen als Künstler und die Anerkennung von hochstehenden Kunstinstitutionen durch die Veröffentlichung in einem Museum ergab eine attraktive Voyeurismus-Show.

Parallel zu der City-ART verteilten Joblin-Mitarbeiter das Meat-Art-Manifest, was zur Folge hatte, dass einige passierende Kunstschaffende das Supermarktfleisch auf die Wände nagelten oder in die Behälter warfen, was eine besondere Erstlagerung bzw. Versiegelung der Werke zur Folge hatte.

Beat & Meat

Subject Art: Look@Meat

Beat & Meat war die erste Guerilla-Vernissage, die Jack Joblin unangekündigt in einer New-Yorker Kneipe aufzog und damit einen Meilenstein für die persönlich, wissenschafts- und marktbefreite Kunst setzte.


Die Veranstalter von „Holy Art“, einer Upper East Side Kneipe hatten an diesem Winterabend im Jahr 1957 nur ein Konzert auf dem Programm. Sie rechneten nicht mit einem kleinen historischen Ereignis. Vor allem weil die aufspielende Kapelle nicht gerade bekannt dafür war ein großes Publikum anzuziehen.


Die Band wollte gerade mit dem Spiel beginnen, da betraten über dreißig schwarz gekleidete Personen den Raum, die alle etwas Rotes in der Hand hielten. Es waren Lachsarbeiten von Jack Joblin. Ohne weitere Kommentare stellten sie sich, wie lebendige Staffeleien im Raum auf. Das verwirrte Publikum und der Veranstalter wussten nicht so recht wie ihnen geschah, aber sie wurden in diesem Moment zu Besuchern der weltweit ersten Guerilla-Vernissage mit dem Titel „Beat & Meat“.


Jack Joblin hatte zuvor daran gedacht Publikum per Flyer einzuladen. Die Band begann zu spielen. Eine halbe Stunde später war der Raum brechend voll. Der anfangs skeptische Veranstalter war bald von dieser spontanen Vernissage überzeugt – auch wenn diese Kunstausstellung nur eine „One-Night-Show“ war.


Nachfolgeveranstaltungen waren „Flesh-In“, „Fish-In“ und „Art-In“ in verschieden Etablissements und öffentlichen Plätzen, wobei spontane Beteiligungen anderer Künstler gern gesehen waren. Auch bei diesen Veranstaltungen wurde mit der Kombination von totem und lebendigem Fleisch ein Vanitas-Schwerpunkt gelegt. Spätere Guerilla-Vernissagen der Joblin-Factory lösten sich von diesem Focus.


Die früheren Beat & Meat Partys aus den 50er und 60ern von Jack Joblin wurden von der Joblin-Factory zu „Show your Art“ umgewandelt, um das Manifest-Prinzip „Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft“ umzusetzen. Die Variante „Show you’re Art“ schlägt den Bogen zu „Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist.“ Die Guerilla-Kunstausstellung der Joblin-Factory ist heute für JEDE(N) geöffnet.

„Show you’re ART“ bringt Kunst in den Alltag. Zu Menschen, die sonst nichts mit Kunst zu tun haben. An Orte, die normalerweis für Kunst unzugänglich sind. Zu Veranstaltungen, die Kunst nicht auf ihrem Programm haben. Dabei wird keiner Elite Schampus oder Lachshäppchen angeboten, d.h. Lachs gibt es eigentlich schon, aber mehr auf den Bildern und auch nicht mehr genießbar. Bei „Show you’re ART“ geht es in erster Linie um die Kombination von angenehmem Ambiente z.B. eines Musiketablissements mit dem Zweck der freien Veröffentlichung von Kunst.


Interview: Thomas Gloom redet mit (Flesh-) Bob Joblin

  • T.G.: Heute sind die Guerilla-Vernissage-Aktionen der Joblin-Factory als Fish-Meat-Art-Panoptikum angelegt. Kuriositäten und „Fälscherstücke“ aus der Fleischkunstgeschichte begleiten die Originale Jack Joblins und die neuen Ausführungen der Joblin Factory.
  • B.J.: „Guerilla-Vernissage“ das ist ein zu großes Wortpaar für das, was bei Beat & Meat stattfand und heute gewollt ist. Ich empfinde es immer noch als persönliche Kunst, auch wenn durch multimediale Verabredungen manchmal unglaublich viele Leute ihre Kunst ganz individuell präsentieren.
  • T.G.: Ausstellungseröffnung ist häufig um Mitternacht.
  • B.J.: Ja, dann ist mit dem größten Publikum zu rechnen. Meist findet sich jemand, der dann mit einigen Worten an meinen Vater erinnert, der die Idee zu den Beat & Meat Aktionen hatte. Manchmal gratuliert ein DJ Jack Joblin zum Geburtstag. Ein andermal wird die aktuelle Ausstellung mit Zitaten aus dem Manifest eröffnet. Am häufigsten wird nichts kommentiert.
  • T.G.: Ursprung ist das Meat-Art-Manifest von Jack Joblin.
  • B.J.: Damals gingen die spontanen Kunstausstellungen auf My Art bzw. City Art zurück. Mein Vater wollte in jeder Stadt, in der er sich gerade befand auf einem öffentlichen Platz den Menschen Materialien und Raum für Kunst zur Verfügung stellen. Die für ihn nicht immer zufriedenstellenden Ergebnisse waren eine Art freiheitlich gemeinschaftliche Kunst.
  • T.G.: Eine „kunstsoziale“ Vorgehensweise.
  • B.J.: Im Gegensatz zu den Vanitas-Brennpunkten früherer „Flesh-In“ und „Fish-In“ Partys ist das öffnende Prinzip heute unser Schwerpunkt. Wir präsentieren zwar auch uns und unsere Kunst, aber wir wollen vor allem persönlicher Kunst von Jedermensch eine Öffentlichkeit bieten.
  • T.G.: Abgerundet wird dieses modern gewordene Konstrukt von einem Charity-Charakter – Gewinne werden einem sozialen Projekt zugesichert.
  • B.J.: Derzeit ist dies die Unterstützung tibetischer Flüchtlingskinder und „No Fish-Meat On Mondays“.
  • T.G.: Seit der ersten Veranstaltung heißen sie „Flesh Bob“.
  • B.J.: Die Idee kam einigen Freunden von mir in unserer Stammpizzeria Taormina, da über soziale Netzwerke usw. zu den Guerilla-Vernissagen ähnlich dem Flash Mob aufgerufen wird.




MeatART: There is no one, who is not art.

Auch FleshART & Subject Art: Look@Meat

Meat- bzw. Subject-ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist.

Ziel der „Meat ART“ bzw. „Subjektkunst“ ist das Verständnis für einen neuen Kunstbegriff: Alles Fleisch ist Kunst. Die Kunstgeschichte arbeitete konstant auf diese Lösung des Kunstbegriffes hin. Von der Höhlenmalerei bis zu neuzeitlichen Entwicklungen wurde der Einsatz des Fleisches ständig erhöht: Tier und Mensch als Motiv, Blut als Farbe (Höhlenmalerei), Fleisch als mannigfaches Symbol (Renaissance, Barock), Ganzkörpereinsatz in einer Performance, Fleisch als Werkstoff usw. (siehe „Fleisch in der Kunstgeschichte) Im Gegensatz zur Aussage „Jeder Mensch kann Kunst sein.“ liegt in dem dritten Teil des Joblin-Manifests ein Schwerpunkt auf dem unbedingten Kunstsein allen Fleisches.

  • Künstler sind Kunst: Jeder Mensch ist Künstler. Jeder Mensch ist Kunst. Der Mensch an-sich kann nicht nicht Kunst sein. Bewusst oder unbewusst ist der Mensch zum Kunstsein verdammt. Er wird in seinen und anderen Augen zur Kunst und versucht seiner Existenz zu fliehen oder sie zu bewältigen. Selbst die Entscheidung nicht Kunst sein zu wollen ist ein Akt der Subjekt- bzw. Fleischeskunst.
  • Mystischer Kunstmensch: Auch das immaterielle des Menschen ist Kunst. Der Mensch ist Kunst für-sich und für-andere. Was in den Menschen projiziert wird, das ist nicht selten intensivere Kunst als das reelle Dasein. Fiktionen können die Realität überlagern und neue Kunstwelten erschaffen.
  • Kunst gebiert Kunst: Die sich aus der Kunst stets neu entwickelnde Kunst ist „Kunst der Kunst“. Kunst stirbt erst, wenn niemand mehr Kunst erfahren kann. Bis dahin ist alles Kunst. Eine Aufgabe, mit der sich die Kunstgeschichte, die Kunst selbst und damit die Menschen konfrontiert sehen.


Subject-Art: Jeder ist Kunst!

Der Begriff Subject-Art (engl. Subjektkunst) wurde von dem Künstler Jack Joblin in den 2000ern geprägt. Die Subjektkunst ist eine Richtung der Gegenwartskunst, die von der Meat-Art abgeleitet wurde und als Gegenbewegung zur Objektkunst zu verstehen ist, die sich vor allem mit Weiterverarbeitungen und Verfremdungen von Alltagsgegenständen beschäftigt. Zentraler Begriff der Subjektkunst ist die „Geistesfreiheit“.

„Die Freiheit des Geistes ist immer vorhanden. Selbst für den körperlich Gefangenen eines Arbeitslagers einer Diktatur. Die Wertschätzung dieser Freiheit ist das Erkennen der Kunst im Zeitgenossen.“ (Jack Joblin)

  • Kunst ist Individuell. In der wertfreien Betrachtung des Menschen liegt die Wahrheit der Kunst.
  • Geist ist Kunst. Idee ist immaterielle Kunst. Nicht die Ausführung zählt, sondern die Idee. Sie kann auch durch Kommunikation vermittelt werden. Anders als bei der Konzeptkunst zählen alle Ideen. Insbesondere die Ideen des Alltags. Also nicht nur die Ideen, die Kunst zum Thema haben. Pressefreiheit ist ein wichtiger Unterpunkt der geistigen Freiheit.
  • Körper ist Kunst. Das lebende und tote Fleisch ist Kunst. „Der Geist ist im Leben an das Fleisch gebunden.“ (B. Joblin)
  • Befreiung von dem wissenschaftlichen Dogma. Das Individuum bestimmt, was als Kunst empfunden wird. Kulturvorgaben sind Ergänzungen.
  • Befreiung vom Kunstmarkt. Die Ökonomie des Kunstmarktes wird von dem Individuum bestimmt. Werteinschätzungen von Institutionen sind belanglose Schätzwerte.

Sie Subjektkunst Joblins wurde erst durch die Öffentlichkeitsarbeit der Joblin-Factory seit 2011 bekannt. Durch ihre Beat-Meat-Shows tragen sie die Subject-Art von Stadt zu Stadt. Sie wollen damit ein bewusstes Kommunizieren der Subjektkunst mit Subjektkunst anregen. Diese Kommunikation der Kunst mit Kunst bezeichnet Joblin als Kult-Spiel.

Zitate zur Subjektkunst

„Es ist keine direkt Sehnsucht nach einem neuen Zustand der Welt, die Joblin treibt, sondern die Sehnsucht nach einem neuen Blick. Das ist revolutionär.“ (Mehr Zeit)

„Subjektkunst grenzt sich von anderen Kunstströmungen durch das Medium der Kunst ab: Es ist zum ersten Mal wirklich der Mensch. Kein Gemälde schafft, was der Mensch schafft. Kein Video gibt das wieder. Kein Objekt kann annähernd Subjekt sein. Kein bisheriges Medium kann genügen. Kunst ist kein Kunstgegenstand. Den Mensch als Kunst zu erfassen. Das ist lange Idee. Aber nicht richtig angenommen. Nicht zu Ende gedacht. Nicht vollkommen ausgeführt. (...) Ich sag nicht, jemand solle aufhören zu malen. Nein. Malt weiter. Malt euch wund. Malt euch blutig. Seltsam, wenn die Menschheit so lange dafür braucht, um zu erkennen. Alle sind sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Auch wenn sie vorgeben andere ins Zentrum der Kunst zu setzen. Ihre Kunst bleibt IHRE Kunst. Das ist ihnen nicht klar. Kunst braucht kein Museum. Kunst braucht keine Zwangsjacke. Keine Bühne. Kunst ist überall. Zu jeder Zeit. Jetzt. Hier. Jetzt. Hier. Jetzt. Hier. Revolution ist rosa-fleischfarbenes Kinkerlitz dagegen.“ (Jack Joblin)

„Subjektkunst ist natürliches Selbst-Sein, aber auch künstliche Inszenierung. Es wird weniger Wertt auf den Gegenstand, sondern auf den Menschen gelegt: Der Betrachter ist kein Beobachter mehr, sondern Interakteur und wird selbst zur Kunst. Dies streift die Rezeptionsästhetik. Geht aber noch weiter.“ (Thomas Gloom)

„Die Verfremdungen einer Objektkunst sind in der Subjektkunst nicht mehr erforderlich. Der Kunstbeteiligte ist in seiner neuen Rolle an der Erschaffung neuer Kunst ebenso involviert, wie derjenige, der früher als Künstler galt. Sie stehen in wechselnden Rollen auf einer Ebene. Gleichberechtigung findet in der Subjektkunstkommunikation von Kunst mit Kunst seine natürlichste Ausprägung. Kunst stellt sich in Wechselbeziehung selbst dar. Temporäre Rückfälle in alte Muster sind unvermeidlich: Einmal ist man wieder passiver Betrachter der Kunst. Im gleichen Moment jedoch als dieser alte Betrachter selbst aktive Kunst. Und damit Innovation im Rückfall auf verbrauchte Muster.“ (Thomas Gloom)

„Was ihr seid? Weder Fisch. Noch Fleisch.“ (Jack Joblin)

„Die Kritik meines Vaters an seinen Künstlerkollegen kannte teilweise kein Maß. Er war davon überzeugt, dass es viele Scharlatane in der Kunstwelt gab. Deren Anerkennung störte ihn nicht, aber er belächelte das Kult-Spiel um die Anerkennung.“ (Bob Joblin)

„Mein Fisch ist näher am Fleisch als ihr.“ (Jack Joblin)

Bibel-Wandlung: Bob Joblin brachte mit der Factory eine Bibel heraus, bei der das Wort „Gott“ nicht mehr vorkommt, weil es durch das Wort „Kunst“ ersetzt wurde. Das war eine Idee seines Vaters.

Das Kunstwerk ist tot. Es lebe die Kunst

Der Begriff Meat-Art (engl. Fleischkunst) wurde in den 1960ern von dem Künstler Jack Joblin geprägt. Es handelt sich dabei um eine Richtung der zeitgenössischen Kunst, die aus Fish-Art, Eat-Art, Objektkunst und Nouveau Réalisme wächst.

Tags

  • 60er
  • Fish-Meat
  • Fleichdarstellung
  • Erhaltung der Fish-Konnotation
  • Objektkunst: Fleisch-O-Phon
  • Sexualität, Lust: Schwarze Speck Serie
  • Ästhetik des Fleisches: Grüne Serie (Fleischstruktur)
  • Fleischstruktur auf Portraits pressen
  • Vergänglichkeit des Fleisches
  • Innenleben, Psyche
  • Fleisch is(s)t Kunst

All-Art

  1. Individuum Kunst
  2. All-Art-Kritik: Qualitätssiegel

Die Aktion mit dem Kunst-Gütesiegel, durch das er Alltagsgegenstände per Aufkleber oder Stempel zur Kunst „segnete“ war einerseits eine Befreiung von den Dogmen des Kunstmarktes und der Kunstwissenschaft. Auf der anderen Seite kritisierte er auch den Kunstbegriff an sich. In die private Aktion des „Kunstsegnens“ bezog er bald seine Studenten und schließlich alle möglichen Menschen auf der Straße mit ein. New York war übersäht von „That’s Art“ Aufklebern.

Tätowierung „ART“ bzw. Qualitätssiegel oder „Look@Meat“ auf 50 „Freiwillige“ Für Geld ließen sich 50 sozial schlecht gestellte Menschen für Joblin tätowieren. Die Höhe der Summe betrug die Sozialleistungen, welche die Freiwilligen vom Staat in einem Monat bekamen.

Bezahlte Kunstsubjekte, die als Kunstwerk und damit als Kunstobjekt im Museum betrachtet werden konnten. Dieser radikale Einschnitt in das Fleisch hatte mehrere Ursachen:

  • Sozialkritisch, Gesellschaftskritisch, Deutschlandkritik – USA-kritisch
  • Kunstmarktkritisch & Kunstwissenschaftskritisch: Von außen bestimmte Kunst
  • Joblin wollte eine Befreiung der Kunst durch die Subjektkunst (ÜBERLEITUNG ZUR SUBJECT-ART)
  • Aus der MeatART wächst die Subjektkunst.

Me@ART

Diether Rot: Betrachten wir die Kunstgeschichte des Fleisches, dann ist die notwendige Konsequenz daraus, dass wir den Menschen als Fleisch betrachten und Fleisch als Kunst. Daraus ergibt sich, dass jeder Mensch Kunst ist. Aber auch jedes Tier. Mit Kunst beschäftigt man sich. Kunst kann inspirieren. Kunst kann anregen, abschrecken, abstoßen, langweilig sein. Während man die eine Kunst versteht, hat man zur anderen Kunst keinen Zugang. Kunst kann schön sein. Kunst kann für uns gut sein. Der Titel heißt Me@ART.

  • MeatART = Fleischkunst
  • Meet ART = Treffe Kunst. Treffe Fleisch. Treffe Dich & Mich
  • Me at ART = Ich bin bei, an und in der Kunst. Ich bin Kunst. Fleisch ist Kunst!

D.R.: Das intuitive Schwanken des Menschen zwischen dem Schönen und Hässlichen; dem Anmutigen und Ekelhaften; dem Guten und dem Bösen und anderen Dualismen, bringt Joblin in seine Kunst ein. Er sieht jeden Menschen als Fleisch und jeden als Kunst. Dadurch versucht er jeden Menschen unbefangen zu sehen. Unabhängig von Schönheitsidealen versucht er in jedem Menschen Schönheit zu erkennen. Frei von ethischen Verpflichtungen versucht er Gutes im Mitmenschen zu erleben. Er sieht den Menschen als Kunst. Der Mensch ist für ihn Kunst. Seine scheinbar egoistische Haltung entwickelt sich in der Auslebung, als die der Wahrheit am nahe stehende. Seine subjektive Deutung der Menschen als Kunst und damit das Individualisieren der Kunst ist eine neue Befreiung des Menschlichen Blicks auf die Kunst.

D.R.: Ein menschlicher Blick wird von der Last des Objektivierens befreit. Die Kunst wird von der Last der Wissenschaft und der Ökonomie befreit. Regeln des Kunstmarktes können hier nicht mehr greifen. Wissenschaft kann diese Fülle der Kunst nicht fassen. Gleichheit der Menschen. Wahre Freiheit.









Bücher





Jeder Mensch ist Kunst >> Texte



„Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“

– Joseph Beuys


Mit der Selbstausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt die Joblin Factory vor allem mit "Memento Multiples" ein Thema bildnerisch um, das bereits von Joseph Beuys, Wolf Vostell und einigen anderen Künstlern angerissen, aber nie fortgesetzt oder künstlerisch verwirklicht wurde. Bislang blieb die Idee des Menschen als Kunst nur in der Kunsttheorie eine Entwicklungsoption. Der Mensch-An-Sich war nie Kunst. Durch das Erkennen eines Menschen als Kunst formt sich unser Geist. Der geformte Geist ist keine soziale, sondern eine private Plastik. Die Joblin Factory sieht sich als einzig wahre Nachfolger von Beuys. Im Folgenden geben Informationen zu Künstlern, Materialien, Publikationen und Ausstellungsbeispiele einen Einblick in die Arbeit der Künstlergemeinschaft. "Jeder Mensch ist Kunst" ist eine Publikationsreihe, welche den Themenkomplex "Mensch als Kunst" und "Fleisch-Kunst" beleuchtet:



Ausstellungsobjekte >> Memento Multiples

MEMENTO MULTIPLES

  1. Direct ▫️ Memento Mirror Multiples ▫️ Spiegel
  2. Radical ▫️ SalmonArt ▫️ Lachskunst
  3. Thoughtful ▫️ Addbooks ▫️ Bücher
  4. Stylish ▫️ FleshArt ▫️ Shirts, Fleischkleider & Accessoires
  5. Cult ▫️ Culture & Education ▫️ KULT ▫️ Wiki ▫️ Jesus
  6. Others ▫️ Ulrichs ▫️ Beuys ▫️ 7000 Eicheln ▫️ Hase ▫️ Phallographie
  7. Artwork ▫️ GUERILLA ▫️ FACTORY ▫️ MEAT
  8. Theorie ▫️ WER? ▫️ JEDER MENSCH ▫️ SCHWEIGEN VON BEUYS





Theoretisches Fundament: Du bist Kunst - Beuys und die Unmöglichkeit des Menschen keine Kunst zu sein

"Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Das behaupten sowohl Joseph Beuys, als auch Wolf Vostell. Mit dieser These setzen sich die Autoren von "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." auseinander. LESEPROBE: Sie sind Kunst. Jedenfalls können Sie es sein, wenn Sie eine Aussage von Joseph Beuys ernst nehmen, die in einem TV-Talk entstand. Beuys antwortet am 27.01.1983 in einer Live-Sendung des Österreichischen Rundfunks (ORF), im „Club 2“ mit dem Thema „Kunst oder Schwindel“ nach ca. 47 Minuten auf die per Telefon geäußerte Publikumsfrage, wann er seinen Hut abnehmen würde, mit diesen Worten: „Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk. Das heißt, es soll doch dahin kommen, dass der Mensch selbst das Kunstwerk wird.“ (Beuys, 1983, Min. 47:16) ZUSAMMENFASSUNG: "Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst." >>


Praktische Umsetzung: Fleisch ist Kunst

Die Gegenwart des toten Fleisches macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. In "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." geht es um die künstlerische Umsetzung des Axioms "Der Mensch-An-Sich kann nicht nicht Kunst sein." LESEPROBE: Sie und Ihre Galerie-Besucher sind Kunst. (...) Für Ben Vautier war alles Kunst, was man signieren konnte. Er signierte in den 1960ern auch sich selbst. Der selbsternannter „Totalkünstler“ Timm Ulrichs erklärte sich 1961 zum ersten lebenden Kunstwerk. 1969 bildet mit „The Singing Sculpture“ den Auftakt zur „Living Sculputure“, einer Selbsternennung zur Kunst von Gilbert & George. Joseph Beuys, Wolf Vostell und Johannes Stüttgen behaupten "Jeder Mensch ist ein Kunstwerk." Die Joblin Factory setzt sich seit Jahren mit dieser Betrachtungsweise des Menschen als Kunst theoretisch in Publikationen und in künstlerischen Arbeiten auseinander. Mit „Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst.“ stellt die Joblin Factory einen Ausstellungskatalog für Galerien vor. Galeristen können aus vier Kategorien Werke zu einer klassischen Ausstellung oder zu einem Multiple-Shop kombinieren.

Inhalt

  1. Jeder Mensch ist Kunst. Multiple Shop: Die Joblin Factory verwandelt Ihre Galerie in einen Shop für signierte Multiples und ausgewählte Kunstwerke. Gründe für einen Galerie-Shop, die Zielgruppe und eine Auswahl an Multiples finden Sie in Kapitel 1.
  2. Jack Joblin Lachskunst Originalarbeiten: Klassische Ausstellung mit Lachsgegenständen und Bildern aus Lachs. Nicht alle aufgeführten Werke der letzten 25 Jahre sind noch in dem abgelichteten Zustand vorhanden.
  3. Bob Joblin Series: Die Ausstellungsoptionen in diesem Bereich erstrecken sich über Malerei, Bücher, Dosen, Lachs, Foto, Automaten, Dokumentationen der Herstellung und des Fleischverfalls und digitaler Kunst. Die Arbeiten lassen sich auch gut mit den Shop-Multiples kombinieren.
  4. Joblin Factory Fotoarbeiten: Totes Fleisch vs. lebendiges Fleisch. In diesem Kapitel sind Joblin Factory Mitarbeiter mit Werken von Jack Joblin zu sehen.



Ich bin Kunst - Jack Joblin im Interview

In „Jeder Mensch ist Kunst. Ich bin Kunst.“ wird Jack Joblin von einem langjährigen Begleiter seiner Arbeit interviewt, Thomas Gloom. Der Leser bekommt Einblicke in die heterogene Künstlergemeinschaft „Joblin Factory“ und erfährt viel über die ungewöhnliche Konzeptkunst, die sich als konsequente Fortsetzung des beuysschen Universums versteht und eine „wirkliche“ Erweiterung des Kunstbegriffs durch die Private Plastik im Auge hat. (DER SPIEGLER) „Mit unseren JEDER MENSCH IST KUNST. FLEISCH IST KUNST. Shop-Ausstellungen, wollen wir durch Memento Multiples und Lachsgemälde die Menschen dazu anregen, sich selbst oder ihre Nächsten als Kunst zu erkennen. Die Gegenwart des toten Fleisches, macht die Gegenwart des lebendigen Fleisches bewusst. Das tote Fleisch verweist auf das lebendige Fleisch, das die eigentliche Kunst ist.“ (Jack Joblin)

Jack Joblin Interview

  1. Bei Beuys müssen die Mensch handeln, um Kunst zu sein - Bei mir ist der Mensch-An-Sich Kunst
  2. Kunstwahlgrundsätze
  3. Kunstrechte statt Grundrechte
  4. Diskursive Kunst
  5. Sierra & Koon
  6. Spiegel als Brücke zum Kunstselbstverständnis
  7. Guerilla Ausstellung und Abholzung der 7000 Beuys Eichen
  8. Memento Multiple Topp Shop
  9. FleischesKUNST
  10. Würde Jesus austreten?
  11. Addbooks = Kunst + Literatur
  12. P4P MOOCs für Menschen als Kunst
  13. Private Plastik = Kunst + Welt retten
  14. Jack Joblin



Zusatztexte

  1. Spezial Online
  2. Wird Kunst beliebig?
  3. Besser ein heimlicher Misanthrop, als ein scheinheiliger Anthroposoph
  4. Kinder sind Kunst
  5. Sind Tiere Kunst?
  6. Ölfarben sind ein Symbol der Unterdrückung
  7. Beispiele
  8. Synkretismus in der Kunstanalyse des Menschen als Kunst
  9. Bob Joblin Interview
  10. Kostenlose Kunst - Jeder Mensch ist Kunst
  11. Kunst und die Schönheitsindustrie
  12. Plastik verändert die Welt



DOCUMENTA 15 / Guerilla Vernissage

DOCUMENTA 15 Jeder Mensch ist Kunst

Mitarbeiter der Joblin Factory sind an Lachsbildern, am Beuys-Hut, einem goldenen Dürerhasen und anderen Beuys-Utensilien zu erkennen.

  1. Lachsbilder wandern mit Menschen durch Kassel
  2. Bücher + Postkarten werden verschenkt >> Parkbänke
  3. Postkarten (Spiegelpostkarten, Tiere, Jesus, ...) liegen überall aus: Museen, Restaurants, Bars, Kneipen, ...
  4. Edelstahlspiegel (Blanko, Filz, Postkarte) sind in den Museen zu finden
  5. Einkaufwagenchips: Werden auf dem Boden vor dem Fridericianum verstreut und sind auf Parkbänke usw. zu finden
  6. Museumsklo >> Spiegelbeschriftungen
  7. 7000 Eicheln werden gesammelt + Einzelne Eichen werden für das schlagen vorbereitet >> Farbspray

Guerilla Vernissage 15

Dokumentation der Joblin Factory Guerilla Vernissage "Fish You Were Here" auf der documenta.



DOCUMENTA 15 GUERILLA VERNISSAGE: Das Beuys Jahr ging unspektakulär zu Ende. Direkte Demokratie wurde aus den Parteiprogrammen in Deutschland gestrichen. In den nächsten Jahren steht kein Beuys-Jubiläum an. Und doch wird Beuys 2022 auf der Documenta 15 erscheinen. Vertreten wird er von der Joblin Factory mit einer Guerilla Vernissage. Passend zum Partizipationsthema nimmt Beuys mit dem Thema „Jeder Mensch ist Kunst“ teil. Die Idee ist, dass die Besucher der Documenta selbst die Kunst sind und sich auch als solche erfahren (ohne selbst im Sinne einer Sozialen Plastik tätig sein zu müssen oder Teil eines „externen“ Kunstwerkes zu werden). Mehrere Mitarbeiter der Joblin Factory machen mit Multiples, T-Shirt-Verkäufen, Taschenspiegel-Schenkungen, Spiegel und Fleisch auf das Thema aufmerksam. Die Joblin Factory wurde nicht offiziell eingeladen. Die Documenta-Besucher können den Joblin-Künstlern aber in ganz Kassel auf den Straßen und den geschlossenen Ausstellungsräumen begegnen. Auch Sie können sich auf der DOCUMENTA als Kunst ausstellen. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept >>.

Majelis

Majelis sind Zusammenkünfte in kleinen und großen Arbeitsgruppen. Sollten Sie sich selbst im Sinne von "Jeder Mensch ist Kunst" als Kunst ausstellen, dann machen Sie dies bitte von Anfang bis zum Ende der DOCUMENTA an welchem Ort Sie es wünschen. Verbinden Sie sich auch gerne mit anderen "Menschen als Kunst" zu einer Kunst- und Arbeitsgemeinschaft. Jeder Mensch ist Kunst ist die konsequente Erweiterung des Kunstbegriffs nach Beuys. Mehr Informationen finden Sie hier >>

Lumbung

lumbung ist das indonesische Wort für eine gemeinschaftlich genutzte Reisscheune, in welcher die überschüssige Ernte zum Wohle der Gemeinschaft gelagert wird. Es werden also Ressourcen gesammelt und gemeinsam genutzt. Durch den erweiterten Kunstbegriff nach Joseph Beuys ist klar, dass diese Ressourcen Kunst sein können - auch wenn diese nur aus Ideen und Gedanken bestehen. Sollten Sie Kulturprojekte online ausleben wollen, dann laden wir Sie dazu ein, kostenlos auf dem MOOCwiki.org Ihre Arbeiten vorzustellen. Wir nennen die Online-Majelis P4P MOOCs. Peer for Peer Massive Open Online Courses bzw. Culture (P4P MOOCs) sind Online-Lernkurse von Lernenden für Lernende (SchülerInnen, Auszubildende, Studierende) und Kultur-Projekte. Sie können aus Open Educational Resources (OERs bzw. frei zugängliche Online-Materialien) und eigenen Inhalten zusammengestellt werden. Typische Elemente der P4P MOOCs sind Videos, interaktive, offene Aufgaben bzw. Anregungen zu Aktivitäten. Die Kultur MOOCs können Diskursive Kunst sein. Mehr Informationen finden Sie unter Konzept, Veranstaltungen, KünstlerInnen und Tickets.



Wer ist Kunst?

Wer ist Kunst?

  1. Pygmalion - Womanufacture & Humanufacture
  2. Novalis - Alle Menschen Künstler?
  3. Tableau vivant
  4. Marcel Duchamp und seine Readymades
  5. Timm Ulrichs - Das erste lebende Kunstwerk
  6. Piero Manzoni - Sculture viventi
  7. Ben Vautier - Jeder Mensch ist Kunst
  8. Gilbert & George - The Singing Sculpture
  9. Wolf Vostell - Kunst ist Leben, Leben ist Kunst
  10. Wer ist Kunst in der Kunstgeschichte? 1 / 2

Das Schweigen von Beuys wird unterschätzt &
Timm Ulrichs ist Kunst

  1. Biographie Kunstlauf
  2. Timm Ulrichs - Das erste lebende Kunstwerk
  3. Joseph Beuys - Der Mensch selbst sollte das Kunstwerk sein
  4. An und für sich ist der Kunstbegriff so erweitert, ... Joseph Beuys
  5. Experiment - Menschen als Kunst
  6. Wildes Denken
  7. Divino Artista?
  8. Haut-Leinwand: TätowierungAugentätowierung | Tätowier-Bilder
  9. Private Plastik
  10. Kann Plastik die Welt verändern? MENSCH-ALS-KUNST-WAHL-GRUND-SÄTZE
  11. Kann Plastik die Welt verändern? MENSCH-ALS-KUNST-RECHTE
  12. Der Fehler fängt schon an
  13. Ich kann keine ...
  14. Das neue Lächeln der Mona Lisa
  15. Galerien in der Sicht von Joseph Beuys
  16. Fake Zitate
  17. Everyone will be Art
  18. Kunst = Kapital
  19. Kunstanalyse
  20. KUNSTwerk vs. KUNST
  21. Revolution verschoben?
  22. Beuys ist wieder da
  23. Kopf-Stein-Pflaster
  24. Betreten der ...
  25. Eine Tautologie ist ...
  26. Am Anfang war ...
  27. Kunst ist Erinnerung ...
  28. Denken Sie immer daran ...


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  4. Stylish ▫️ FleshArt ▫️ Shirts, Fleischkleider & Accessoires
  5. Cult ▫️ Culture & Education ▫️ KULT ▫️ Wiki ▫️ Jesus
  6. Others ▫️ Ulrichs ▫️ Beuys ▫️ 7000 Eicheln ▫️ Hase ▫️ Phallographie
  7. Artwork ▫️ GUERILLA ▫️ FACTORY ▫️ MEAT
  8. Theorie ▫️ WER? ▫️ JEDER MENSCH ▫️ SCHWEIGEN VON BEUYS



WER IST KUNST? SPIEL







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WER IST AN DEINEM TAG KUNST?

Wer ist an Deinem Tag Kunst?

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Ein Tag als Datum im gregorianischen Kalender (ab 15. Oktober 1582, vor 4. Oktober 1582 im julianischen Kalender).




Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt



Fleisch in der Kunstgeschichte

Von der Höhlenmalerei bis zur Meat-Art








Jack Joblin Factory






AI Produktionen

Der Mensch als Kunst

  1. AI Chat
  2. AI Essay zu Beuys Zitat
  3. AI Timm Ulrichs
  4. AI Hört auf zu malen - Der Mensch als Kunst in einer Ausstellung
  5. AI T-Shirt Sprüche


Mensch-Kunst-Künstler

  1. Timm Ulrichs
  2. Piero Manzoni
  3. Joseph Beuys
  4. Wolf Vostell


Manifest

  1. AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht entscheidet was Kunst ist
  2. AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft
  3. AI Chat - Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist


Kunstrechte

  1. AI Chat - Die Würde des Menschen als Kunst
  2. AI Chat - Handlungsfreiheit des Menschen als Kunst
  3. AI Chat - Gleichberechtigung - Alle Menschen sind Kunst


Spiegelausstellungen der Joblin Factory

  1. AI Werbung für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
  2. AI Rezensionen für die Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"



Fleisch- / Lachsausstellungen der Joblin Factory

  1. AI Werbung für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
  2. AI Rezensionen für die SalmonArt Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst"
  3. AI Fleisch, Symbol für den Menschen als Kunst



Wie der goldene Hase den Mensch zur Kunst erklärt

  1. AI Wie der goldene Hase den Menschen zur Kunst erklärt - "Jeder Mensch ist Kunst"



Vorteile für Galerien

  1. Originell: Sowohl die Kunstwerke, als auch die Konzeption der Ausstellungen (z.B. als Multiple Shop) wird Ihrer Galerie viel Aufmerksamkeit bringen.
  2. Wirkliche Erweiterung des Kunstbegriffs: Sie fördern das Bewusstsein der Menschen für die private Plastik bzw. die diskursive Kunst und tragen mit der Ausstellung als Pionier zur wirklichen Erweiterung des Kunstbegriffs bei.
  3. Ausstellungskatalog: Für jede Ausstellung publiziert der Glanz-Verlag einen Ausstellungskatalog zur Dokumentation, bei dem die Galerie namentlich im Titel erwähnt wird. Dies hat zur Folge, dass die Galerie in sämtlichen Verzeichnissen des Buchhandel zu finden ist: Verzeichnis lieferbarer Bücher (VlB), Libri (Barsortiment), Buchhandel.de, Deutsche Nationalbibliothek, Amazon (KDP), ...
  4. Online: Jede Galerie kann auf den Portalen Glanz-Verlag.de und JederMenschIstKunst.de für die Ausstellung werben. Diese Werbung kann zeitlos mit Ihren Texten, Bildern und Links versehen werden, die für Ihre Galerie werben. Wie stark das Portal ist, sehen Sie an der Statistik >>

Künstler

Dr. Udo Glanz ist Autor, Künstler, Pädagoge und Verleger. In seinem Verlag kombiniert er Print- und Online-Kulturmaterialien. Er entwickelte das Kultur- und Bildungsportal www.MOOCit.de / MOOCwiki.org, mit dem er auch in der Lehrerfortbildung wirkt. Glanz leitet mehrere Kunstprojekte u.a. die Joblin Factory, in welcher er mehrere Personen vertritt und ist Autor der Bücher-Reihe "Jeder Mensch ist Kunst." Mit der Ausstellung "Jeder Mensch ist Kunst. Fleisch ist Kunst." setzt er die Erkenntnisse aus seiner Kunstpromotion und der jahrelangen Erfahrung im Kulturbereich künstlerisch um.

Ausstellungen (Auswahl)

Konstante und wechselnde Ausstellungen finden Online auf Glanz-Verlag.de, MOOCit.de, Joblin.de, JederMenschIstKunst.de statt.






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Aktives Lernen ist eine lebenslange Aufgabe. Auf MOOCit kannst auch Du kostenlos Online-Lernkurse aus frei zugänglichen Materialien (OERs) über Dein Interesse erstellen. Erstelle Deinen P4P MOOC. Was interessiert Dich? Ein Schulthema? Ein Kunstprojekt? Ein Beruf? Oder möchtest Du zu Deinem Lieblingsthema (Musik, Film, Kunst, Literatur, Fußball) ein Quiz oder Spiel entwerfen? Schau Dir Projekte anderer "MOOCer" an. Lerne die Vorteile von MOOCit kennen. Wir geben in Deiner Schule oder Deinem Betrieb gerne eine Fortbildung. Einen MOOC selbst zu erstellen ist ganz leicht >>>

Glanz-Verlag

Der Glanz-Verlag ist ein kleines Familienunternehmen aus Freiburg im Breisgau, welches MOOCit.de bzw. MOOCwiki.org mit seinen Produkten finanziert. Wenn Sie MOOCit und die ganzen Projekte hier unterstützen wollen, dann spenden Sie bitte oder kaufen Sie eines der tollen Produkte auf Glanz-Verlag.de. Beispiele: Literaturspiel, Kulturspiel, Fußballquiz, Die wichtigsten Texte der Menschheitsgeschichte oder ein Jack Joblin Design Produkt auf Spreadshirt.


Jeder Mensch ist Kunst


MEMENTO MULTIPLES

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  2. Radical ▫️ SalmonArt ▫️ Lachskunst
  3. Thoughtful ▫️ Addbooks ▫️ Bücher
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  5. Cult ▫️ Culture & Education ▫️ KULT ▫️ Wiki ▫️ Jesus
  6. Others ▫️ Ulrichs ▫️ Beuys ▫️ 7000 Eicheln ▫️ Hase ▫️ Phallographie
  7. Artwork ▫️ GUERILLA ▫️ FACTORY ▫️ MEAT
  8. Theorie ▫️ WER? ▫️ JEDER MENSCH ▫️ SCHWEIGEN VON BEUYS






Udo Glanz ▫️ info@joblin.de ▫️ 0172-4647199







Jeder Mensch ist Kunst. Du bist Kunst. Fleisch ist Kunst.






I. THAT’s ART: Es gibt niemanden, der nicht entscheidet, was Kunst ist.

II. My ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst schafft.

III. DISCURSIVE ART - SUBJECT ART - FLESH ART - MEAT ART: Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist.



Jeder Mensch ist Kunst. Jeder Mensch kann Kunst sein. Jeder Mensch trägt das Potential in sich Kunst zu sein. Es gibt niemanden, der nicht Kunst ist. Inspiriert von Joseph Beuys produziert die Joblin Factory unter der Leitung von Jack Joblin "Jeder Mensch ist Kunst" Kunstwerke z.B. auf Spiegel.




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Kunst + Bildung


  1. Kunstgeschichte
  2. Das große Kunstquiz 1 2 3 4 5 6 7
  3. Techniken, z.B. Druck: Tonertransferdruck, Holzschnitt, Siebdruck
  4. Jeder Mensch ist Kunst & Timm Ulrichs ist Kunst
  5. Klimawandel
  6. Rassismus
  7. Diskursive Kunst





Kunst + Spiel



  1. Kultur-Spiel
  2. Kunst-Quiz
  3. Bierdeckelquiz.de




Kunst + Literatur


  1. Addbooks (Konzeptkunst)
  2. Die wichtigsten Texte der Menschheitsgeschichte
  3. Märchen lernen
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Kunst + Film


  1. Kurzfilmkanon: 100 Kurzfilme für die Bildung
  2. Filmkanon der bpb





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  3. Mein Mitmach-Liederbuch
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  5. Top 500 Songs des Rolling Stone Magazins





Kunst + Welt retten


Soziale Plastik

  1. Fair-Image.de
  2. Rette unsere Zukunft
  3. Ich komm' nicht in die Tüte
  4. Kritzel-Kollektion
  5. Deutschland gegen Krieg (von A bis Z)
  6. Der Grundrechte-Countdown im digitalen Zeitalter
  7. MOOC the nature
  8. Upcycling Spiel
  9. Baum des Jahres




Kunst + Lokale Kultur


Beispiel

  1. Freiburgspiel.de
  2. Freiburger Stadt-Tour
  3. SC Freiburg Kritzel Edition
  4. Museum Natur und Mensch
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  1. Joblin Factory
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Kunst + P4P MOOC Fortbildung

  1. P4P MOOCs aus OERs kombinieren
  2. Animierte Videos herstellen
  3. Interaktive Aufgaben erstellen
  4. MOOC Reihen anlegen
  5. Medienmentoren ausbilden
  6. Tablet-Führerschein konzipieren
  7. Digitalisierungsstrategie entwickeln





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