Digitales Materialnetzwerk - Schulentwicklung: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Unterrichts-Materialnetzwerk ist eine Austauschplattform. Viele Portale kommen dabei leider aber über den Status eines PDF-Friedhofs nicht hinaus. Es ist mühsam qualitativ hochwertiges Material zu finden. Häufig sind die Lehrkräfte die Hauptzielgruppe. Lernende finden selten Themen zu individuellen Interessen und die online erbrachte Leistung wird in den wenigsten Fällen wertgeschätzt. | Ein Unterrichts-Materialnetzwerk ist eine Austauschplattform. Viele Portale kommen dabei leider aber über den Status eines PDF-Friedhofs nicht hinaus. Es ist mühsam qualitativ hochwertiges Material zu finden. Häufig sind die Lehrkräfte die Hauptzielgruppe. Lernende finden selten Themen zu individuellen Interessen und die online erbrachte Leistung wird in den wenigsten Fällen wertgeschätzt. Für die Wahl eines Portals sind folgende Punkte wesentlich: | ||
#Kooperatives Arbeiten aller am Schulleben beteiligten Personen | #Kooperatives Arbeiten aller am Schulleben beteiligten Personen | ||
#Qualitativ hochwertiges Material bzw. ein Qualitätsmanagement für entstehende Arbeiten | #Qualitativ hochwertiges Material bzw. ein Qualitätsmanagement für entstehende Arbeiten | ||
#Anerkennung individueller Interessen (z.B. persönliche Themen neben dem Wissenskanon zulassen) | #Anerkennung individueller Interessen (z.B. persönliche Themen neben dem Wissenskanon zulassen) | ||
Version vom 28. Februar 2017, 00:05 Uhr
Ein Unterrichts-Materialnetzwerk ist eine Austauschplattform. Viele Portale kommen dabei leider aber über den Status eines PDF-Friedhofs nicht hinaus. Es ist mühsam qualitativ hochwertiges Material zu finden. Häufig sind die Lehrkräfte die Hauptzielgruppe. Lernende finden selten Themen zu individuellen Interessen und die online erbrachte Leistung wird in den wenigsten Fällen wertgeschätzt. Für die Wahl eines Portals sind folgende Punkte wesentlich:
- Kooperatives Arbeiten aller am Schulleben beteiligten Personen
- Qualitativ hochwertiges Material bzw. ein Qualitätsmanagement für entstehende Arbeiten
- Anerkennung individueller Interessen (z.B. persönliche Themen neben dem Wissenskanon zulassen)
- Wertschätzung der online erbrachten Leistungen (z.B. durch Zertifikate)
- Differenzierung
- Dauerevaluation
- Reputationsausweisung
- Orientierung an den Bildungsplänen (z.B. Kompetenzraster)
- Gleiches Format für die Lerninhalte (z.B. MOOC-Format)
- Leichte Handhabung bzw. Bedienbarkeit
- Ansprechendes Design